FO Sozialwesen

Workshop der Fachoberschulklasse Sozialwesen 12 FOS 3 zum Thema „Flucht und Asyl“

20180912 104245„Dürfen wir Menschenrechten Grenzen setzen?“

Mit dieser aktuellen politischen Frage setzten sich die Schülerinnen und Schüler der Fachoberschulklasse 12 FOS 3 im Rahmen eines Workshops zum Thema „Flucht und Asyl“ auseinander.

Miriam Cremer und Rosa Ackva vom „ICJA Freiwilligenaustausch weltweit e.V.“ waren zu Gast an der Käthe-Kollwitz-Schule und regten die Jugendlichen zum Nachdenken über dieses zentrale Thema an.

 

Besuch der Klasse 12 FOS 3 in der Marburger Universitätsbibliothek

20190116 081254Marburg. Einen Vorgeschmack auf das studentische Leben erhielten die Schüler*innen der Klasse 12 FOS 3 (Fachoberschule Sozialwesen) bei ihrem Besuch in der neuen Marburger Universitätsbibliothek. Im April 2018 wurde der Neubau in der Deutschhausstraße 9 eröffnet, in dem 3,2 Millionen Medien zu finden sind. Wer die Universitätsbibliothek als Lernort nutzen oder sich ein Buch ausleihen möchte, der sollte sich am besten einen Leseausweis als „Schüler/Schülerin“ oder „Stadt- und Landbewohner“ ausstellen lassen. Der Ausweis kann online über die Homepage der Universitätsbibliothek beantragt werden. Beim Abholen müssen der Personalausweis mitgebracht und 5 Euro als Pfand hinterlegt werden.

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Der Bibliothekar Udo Seifert informierte die Fachoberschüler*innen der KKS darüber, wie Sie online nach Büchern oder Zeitschriften zu bestimmten Themen recherchieren können und wo sie diese Lernmittel dann in der Bibliothek finden. Es gibt einen Präsenzbestand, der nur im Bibliotheksgebäude eingesehen werden darf. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Bücher für 14 Tage oder vier Wochen auszuleihen. Die Rückgabe der Bücher erfolgt über Automaten, die an eine Sortieranlage angebunden sind. Unterstützung bei der Literaturrecherche bieten die Mitarbeiter*innen der Bibliothek täglich von 8 bis 18 Uhr. Die Bibliothek ist montags bis sonntags jeweils von 8 bis 24 Uhr geöffnet.

 

Impro-Theater-Workshop der Klasse 11 FOS 2

Die grundlegenden Techniken des Improvisationstheater lernten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 11 FOS 2 (Fachoberschule Sozialwesen) in einem Workshop mit Tom Gerritz kennen. Der Diplom-Pädagoge und Schauspieler, der durch seine Auftritte mit dem Marburger „Fast Forward Theater“ bekannt ist, weihte die Jugendlichen ein in die Geheimnisse der Körpersprache. Wie fühlt es sich an, wenn ich meinen Blick nur auf den Boden richte und mit gebeugtem Rückgrat gehe? Welchen Eindruck hinterlasse ich im Gegensatz dazu, wenn ich erhobenen Hauptes durch die Welt schreite? Diese und ähnliche Erfahrungen mit ihrem eigenen Körper sammelten die Fachoberschüler*innen in dem fünfstündigen Workshop. In kurzen Improvisationsszenen agierten die Jugendlichen miteinander. Darüber hinaus spiegelten sie einander in Körperhaltung, Gestik und Mimik, wobei sie einmal selbst die Bewegungen vorgaben und sich ein anderes Mal als Spiegel von ihrem Gegenüber leiten ließen. „Durch diesen Workshop soll die Selbst- und Fremdwahrnehmung, die Empathie und das sichere Auftreten der Jugendlichen gefördert werden“, erklärte Katharina Grebe, auf deren Initiative hin der Workshop durchgeführt wurde.

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Besuch der 12 FOS 3 (Fachoberschule Sozialwesen) im Shambhala Zentrum Marburg

Einen Einblick in eine unbekannte religiöse Welt erhielten die Schüler*innen der Fachoberschulklasse 12 FOS 3 im Rahmen ihres Ethikunterrichtes.

Peter Meinig-Buess, der Leiter des buddhistischen Zentrums Marburg, das vor 35 Jahren „Auf dem Wehr 33“ eröffnet wurde, brachte den Jugendlichen die Tradition des „Shambhalla“ nahe. Diese geht zurück auf tibetischen Mönch Chögyam Trungpa Rinpoche, der 1959 aufgrund der chinesischen Invasion aus Tibet fliehen musste und in den Vereinigten Staaten diese buddhistische Linie ins Leben rief.

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Im Shambhalla-Zentrum werden verschiedene Disziplinen kontemplativer Traditionen gelehrt und studiert werden. Die wichtigste Grundlage ist die Achtsamkeitsmeditation im Sitzen, die bereits von Buddha vermittelt wurde. Die Fachoberschüler*innen erprobten diese Form der Meditationspraxis sowie die Gehmeditation während ihres Besuches. „Wer sich mit sich selbst treffen will, der hat beim Meditieren die Gelegenheit dazu. Meditation bedeutet, Zeit mit sich selbst zu verbringen, sich zu reflektieren und wahrzunehmen. Es ist wie eine innere Reinigung“, erklärte Peter Meinig-Buess. „Im Alltag befassen wir uns gedanklich oft mit der Vergangenheit oder der Zukunft. Uns gelingt es meist nicht, ganz im gegenwärtigen Augenblick zu verweilen. Auch dazu lädt die Meditation ein.“ Für diejenigen, die es nicht gewohnt sind, mit geradem Rücken und überschlagenen Beinen auf einem Sitzkissen längere Zeit ruhig zu verharren, ist die Meditation körperlich zunächst sehr anstrengend. Trotzdem ließen sich die Schüler*innen der 12 FOS 3 auf dieses Experiment ein. Neben dem Meditieren informierte Peter Meinig-Buess die Klasse über die Bedeutung der verschiedenen Einrichtungsgegenstände des Meditationsraumes sowie über die Geschichte der buddhistischen Gemeinschaft in Marburg.

(Bericht und Fotos: Mirjam Wege)

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Besuch des Kommunikationsmuseums in Frankfurt der Klasse 11 FOS 2

„Geliked“: Unter diesem Motto setzten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 11 FOS 2 (Fachoberschule Sozialwesen) bei einem Workshop im „Museum für Kommunikation“ mit der Onlineplattform Instagram auseinander.
Fast alle der 20 Jugendlichen meldeten sich auf die Einstiegsfrage der Referentinnen, wer Instagram nutzt – oft nur aus Langeweile oder um Freunden bzw. einer bekannten Musikband zu folgen. Einige posten auch selbst Fotos. Das, was auf Instagram präsentiert wird, entspricht allerdings häufig nicht der Realität. Die Aufnahmen werden „gestellt“ und nachträglich bearbeitet, damit alles perfekt erscheint.
In vier Arbeitsgruppen befassten sich die Schüler*innen mit unterschiedlichen Themen rund um Instagram. Die einen informierten sich über Influencer, die aufgrund ihrer starken Präsenz in den sozialen Netzwerken als Werbeträger fungieren und dadurch vor allem das Konsumverhalten der jungen Generation beeinflussen.
Eine zweite Gruppe setzte sich damit auseinander, wie Bilder das „digitale Ich“ prägen und mit welcher Art von Fotos man im Netz erscheinen möchte.
Ob es in Ordnung ist, dass Lehrer*innen als Influencer aktiv sind, dieser Frage widmete sich eine weitere Kleingruppe.
Wie historische Themen für den Geschichtsunterricht über Instagram aufgearbeitet werden, dieses Thema bearbeitete eine vierte Gruppe. „Evas Story“ erzählt auf Instagram die Geschichte eines Mädchens während des Holocaust.

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