Fachoberschule (FO)

  • WPU-Projekt „Kleiderflohmarkt“ der Fachoberschule

    WPU-Projekt „Kleiderflohmarkt“ der Fachoberschule

    Marburg. Wie können wir Nachhaltigkeit im Alltag konkret umsetzen? Mit diesem Auftrag befassten sich die Fachoberschülerinnen und Fachoberschüler des WPU-Kurses „Ökologie“ der Käthe-Kollwitz-Schule Marburg, der von der Helga Meinke geleitet wurde. Die Schülerinnen und Schüler konnten selbst ihre Schwerpunkte aus diesem weiten Themenfeld auswählen und entschieden sich für die fünf Bereiche „Fair Fashion/nachhaltige Mode“, „Reinigungsprodukte“, „Insektenerhalt“, „Plastikvermeidung“ und „nachhaltige Ernährung“.

    Die Gruppe nachhaltige Mode stellte bei ihrer Auseinandersetzung mit dem Thema fest, dass bei vielen eine nicht unerhebliche Menge an Kleidung im Schrank lagert, die sie nicht mehr tragen. Deshalb beschlossen die Jugendlichen, einen Kleiderflohmarkt zu veranstalten. Alle Mitglieder der Schulgemeinde wurde dazu aufgefordert, Kleidungsstücke, die noch gut erhalten sind, aber im Schrank ihr Dasein fristen, abzugeben.

    Ein Anreiz, Kleidung zu spenden, waren Tombolapreise: Wer Kleidung abgegeben hatte, erhielt ein Los, das er oder sie am Tag des „Kleiderflohmarktes“ mit etwas Glück gegen einen Preis einlösen konnte.

    Die Präsente wurden von Marburger Unternehmern gespendet. Dabei kam eine bunte Mischung zusammen, von Kinoplakaten über Gutscheine für eine Tretbootrunde bis zum Rucksack.

    Die anderen Gruppen schlossen sich der Flohmarktidee an. So konnten neben dem Kleiderverkauf auch Reinigungsmittel und Seife, hergestellt mit Hausmitteln, erworben werden. Es wurde eine Anleitung zum Bau eines Insektenhotels, die man sich per QR-Code herunterladen konnte, vorgestellt. Zudem begeisterten selbst hergestellte Müsliriegel, Muffins und Stofftaschen die Besucher des Flohmarktes. Darüber hinaus vermittelten die WPU-Kursmitglieder viel Information zum Thema Nachhaltigkeit.

    Der Erlös wird an den NaBu Marburg sowie die restliche Kleidung an das DRK gespendet.

    „Ein Ziel unserer Schule ist es, die Jugendlichen auf eine aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zur Gestaltung einer gerechten, solidarischen und freien Gesellschaft vorzubereiten. Mit diesem Projekt haben wir diese Leitidee in die Tat umgesetzt“, erklärte die Schulleiterin, Kerstin Büchsenschütz, die das Projekt ebenfalls tatkräftig unterstützte.

     

    Fotos: Kerstin Büchsenschütz

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  • Absolventinnen und Absolventen der Fachoberschule Gesundheit und Sozialwesen

    Absolventinnen und Absolventen der Fachoberschule Gesundheit und Sozialwesen an der Käthe-Kollwitz-Schule Marburg

    Marburg. 116 Schülerinnen und Schüler der Käthe-Kollwitz-Schule halten voller Stolz ihr Zeugnis der Allgemeinen Fachhochschulreife in den Händen. Damit öffnen sich ihnen viele Türen ins Studien- und Berufsleben.

    Während etwa 20 Prozent der Absolventinnen und Absolventen ein Bachelorstudium an einer Universität oder Fachhochschule anstreben, werden 30 Prozent eine schulische Ausbildung beginnen. Weitere 18 Prozent der Jugendlichen engagieren sich über ein Freiwilliges Soziales Jahr für die Gesellschaft und 16 Prozent beginnen eine Lehre.

    In einem feierlichen Rahmen überreichten die Klassenlehrkräfte den folgenden Schülerinnen und Schülern das Zeugnis der Allgemeinen Fachhochschulreife.

     

    Klasse 12 FOG-1 (Klassenlehrer: Stefan Kruft)

    Lennard Boucsein, Nicole Gelwer, Vivien-Jaqueline Geringer, Anne Grebing, Ronja Hellebrandt, Seval Kaya, Ann-Marie Maluta, Paula Molodych, Jan Müller, Sophie Reinhard, Antonia Richter, Alina Schäfer,

    Magarita Schein, Anna Schultz, Sarah-Sophie Wabnegg, Laura Wagner

     

    Klasse 12 FOG-2 (Klassenlehrerin: Theresa Jacobi-Pfeiffer)

    Hamza Cagi, Anes Chahbouni, Sophia Dahs, Nico Delwa, Tessa Deusing, Stefanie Franz, Julia Heber, Lucy Heintze, Finja Henke, Christina Jung, Charline Kirchner, Luisa Kopp, Emma Schlund-Bork, Alessio Schopf, Julius Traxler

     

    Klasse 12 FOB-Form (Klassenlehrerin: Silke Weller)

    Linus Dilling, Alina Dörr, Ellen Emmerich, Furkan Göktepe, Johanna Gömpel, Elric Helfrich, Violeta Kryezi, Daniel Mayer, Luzius Oberlies, Salome Prohaszka, Annika Schumann, Christian Steinhauer, Thorben Triebert, Emely Unger, Lina Uthemann, Alessandra Wege

     

    Klasse 12 FOS 1 (Klassenlehrerin: Daniela Stellmacher)

    Natascha Alberg, Celine Bender, Naja Braun, Cebe Beyza, Maren Deutsch, Luana Elmshäuser, Raika Jarrahi, Lynn Kaletsch, Denislav Kostov, Sophie Möller, Roxane Piper, Kim Quast, Tammi Queckbörner, Fabio Rauch, Theresa Ried, Antonia Scheld, Katharina Scheld, Lilly Seeber, Marie Tscherkessov, Noah Leander Tigges, Louis Weigand, Moesha Wittek, Alicia Wolf

     

    Klasse 12 FOS 2 (Klassenlehrerin: Katharina Grebe)

    Niklas Brücke, Alexander Karim Bühler, Emirhan Celiktas, Pauline Debus, Kim Eileen Engel, Anna Gebauer, Luca Marie Gerasch, Paula Gerdes, Johannes Gerhard, Tobias Grün, Lara Humburg, Kim-Leonie Heiner, Zorana Hesselmann, Melissa Khorsand, Daria Masin, Giuliana Metz, Sarai Meuser, Sasha-Marie Nau, Samuel Schulz, Elisa Seidemann, Michelle van Elkan, Emma Völk, Cosima von Plettenberg

     

    Klasse 12 FOS 3 (Klassenlehrerin: Ute Kemper)

    Leonie Adler, Julie Bremerich, Hannah Dörr, Sophie Hoch, Clara Hoffmann, Sara Inacker-Bovermann, Karina Krämer, Luna Leipert, Jan Linne, Sana Matloub, Dominic MC Andie, Sophia Mix, Emily Müller, Ingeresco Milan Neda, Amelie Peter, Lia-Malen Reuter, Tabea Schick, Emilie Schmidt, Johanna Schmidt, Johanna Marie Schneider, Jessica Schulz, Lena Marie Seipp, Melissa Wild

    Foto: Thorsten Richter

     

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  • Besuch der 12 FOS 3 im Jugendhaus Frankenberg

    Besuch der 12 FOS 3 (Käthe-Kollwitz-Schule) im Jugendhaus Frankenberg

    Am Montag, dem 29.11.21, unternahm die Fachoberschulklasse 12 FOS 3 der Käthe-Kollwitz-Schule unter der Leitung von Ute Kemper einen Ausflug nach Frankenberg ins Jugendhaus, um den Bereich der offenen Jugendarbeit als ein zukünftiges Berufsfeld zu erkunden. Träger der Stadtjugendpflege Frankenberg ist die Stadt Frankenberg.

    Im Jugendhaus wurden die Schülerinnen und Schüler, die im Rahmen der Fachoberschule das Schwerpunktfach Sozialwesen gewählt haben, freundlich willkommen geheißen. Zunächst stellten sich Margarita Linne und Theresa Hommrighausen vor, zwei ehemalige Fachoberschülerinnen der Käthe-Kollwitz-Schule Marburg, die nun im Jugendhaus tätig sind und soziale Arbeit studieren bzw. studiert haben. Margarita Linne stellte den Besucher*innen Aktivitäten aus dem Bereich der Erlebnispädagogik vor und vermittelte einen Einblick in die vielfältigen Arbeitsschwerpunkte des Jugendhauses.

    Der Aufenthalt im Jugendhaus gliederte sich in einen theoretischen und in einen praktischen Arbeitsteil.

    Im theoretischen Teil hatten die Schüler*innen die Aufgabe soziale Arbeitsstellen bzw. Einrichtungen aufzuzählen und lernten darüber hinaus Margaritas und Theresas Arbeit und die Vernetzungen des Jugendhauses kennen. Zudem sollten die Gäste pädagogische Methoden der Bereiche sammeln, die sie schon kennen. Von Kindheitspädagogik bis hin zu Sexual- oder Musikpädagogik war dort alles dabei.

    Außerdem kam die Zirkuspädagogik zur Sprache, da sie einen wichtigen Teil der Stadtjugendpflege bildet. Weitere Aufgaben der Stadtjugendpflege umfassen eine „Offene Tür“ im Jugendhaus, d.h. es besteht die Möglichkeit, jederzeit die Räumlichkeiten   und Angebote des Jugendhauses zu nutzen. Darüber hinaus werden Ferienspiele angeboten sowie Projekte für Schulklassen und Vereine, Kurse und Erlebnistage für Mädchen und Jungen. Das Jugendhaus bietet zu den Öffnungszeiten neben vielen Gesellschaftsspielen Tischtennis, Tischfußball, Billiard, Dart, Airhockey, Carambolage, gemeinsames Kochen und vieles mehr an.

    Nach dem theoretischen Teil wurde die Klasse in zwei Gruppen geteilt. Die eine Gruppe durfte mit Pizzabacken anfangen und die andere durfte mit Margarita Linne „Feuer-Tricks“ ausprobieren. Danach erfolgte ein Wechsel.

    Margarita Linne zeigte den Schüler*innen verschiedene Übungen mit Feuer, wie z.B. einen Metallstab in Spirituose tunken und dann in die Flamme, sodass man das Feuer mit bloßen Händen berühren kann. Diese Tricks konnten noch erweitert werden, indem die Schüler*innen den Metallstab mit Feuer ihre Zunge berühren ließen oder sogar mit dem bloßen Finger in die Spirituose und dann in die Flamme, sodass der Finger „brannte“. Das kostete ein bisschen Überwindung, sah aber dafür umso cooler aus. Die Referentin erzählte, dass sie eine Zeit lang brauchte, um sich diese Übungen zu trauen. Der Umgang mit Feuer soll vor allem den verantwortungsbewussten Umgang mit einem Gefahrenelement und die Überwindung möglicher Ängste fördern.

    Als Nächstes zeigte Margarita Linne den Schüler*innen die Übung, barfuß oder mit Socken über Glasscherben zu laufen oder sich sogar mit seinem Oberkörper auf die Scherben zu legen. Wichtig war es hierbei, mit dem Fuß gerade aufzutreten, um Verletzungen zu vermeiden, und am Ende zu schauen, dass keine Scherben mehr an den Füßen oder dem Körper festhängen.

    Am Schluss durften die Gäste noch verschiedene Tätigkeiten der Zirkuspädagogik wie das Tellerdrehen ausprobieren. „Der Tag war eine einmalige Erfahrung und auf jeden Fall spektakulär und interessant“, sagte Johanna Schneider, eine der FOS-Schülerinnen. Die Jugendlichen erlebten die Selbstwirksamkeit und Selbstwertsteigerung, die unter anderem den pädagogischen Gehalt der Zirkuspädagogik ausmacht.

    In den Pausen wurde Billiard oder Air-Hockey gespielt, die selbstgemachte Pizza genossen und damit die Klassengemeinschaft gestärkt. Außerdem überreichten die Schüler*innen den beiden Teamerinnen zum Abschied ein kleines Dankeschön in Form einer von der Klasse eingesammelten Geldspende für das Jugendhaus.

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  • Studieninformations- und Beratungs- vormittag für den Jahrgang 12 der Fachoberschule

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  • Verabschiedung der Fachoberschule an der Käthe-Kollwitz-Schule

    Verabschiedung der Fachoberschule an der Käthe-Kollwitz-Schule

    Marburg. Mit dem Zeugnis der Allgemeinen Fachhochschulreife in den Händen öffnen sich jetzt für die 101 Absolventinnen und Absolventen der Fachoberschule an der Käthe-Kollwitz-Schule viele Türen in der Studien- und Berufswelt.

    Es passte zu dem vergangenen Schuljahr, dass genau in dem Moment, als auf dem Schulhof vor dem A-Gebäude der Käthe-Kollwitz-Schule die gemeinsame Eröffnung der Verabschiedungsfeier beginnen sollte, der Himmel seine Schleusen öffnete. Wie so oft in den zurückliegenden Monaten gingen die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte souverän mit dieser Situation um und verteilten sich direkt auf die verschiedenen Klassenräume zur feierlichen Übergabe der Abschlusszeugnisse. Schulleiterin Kerstin Büchsenschütz und Abteilungsleiterin Helga Meinke hielten ihre Abschlussansprachen jeweils im kleinen Rahmen für jede Klasse ganz persönlich. „Corona hat das schulische Leben und Lernen stark beeinflusst, doch trotzdem haben Sie Ihr Ziel erreicht. Diese Erfahrung sollten Sie mitnehmen auf Ihrem weiteren Lebensweg: Sie können die Vergangenheit nicht ändern, aber die Zukunft gestalten“, mit diesen Worten verabschiedete sich die Schulleiterin. Daran knüpfte die Abteilungsleiterin an: „Sie haben sich nicht entmutigen lassen, sondern sind Ihren Weg weitergegangen. Sie haben gelernt, was Sie brauchen, um zu lernen. Sie haben die Sorgen anderer geteilt, sich aber nicht von Angst lähmen lassen. Vielleicht ist Ihnen in der Krisenzeit sogar bewusster geworden, wohin Ihr Weg gehen soll.“ Darüber hinaus gab Helga Meinke den Absolventinnen und Absolventen als „Wegweiser“ mit, Neues zu wagen, sich einen kritischen Blick zu bewahren, offen zu bleiben, sich selbst zu vertrauen, Verantwortung zu übernehmen, achtsam zu sein und niemals mit dem Lernen aufzuhören. Die Fachoberschule wird an der Käthe-Kollwitz-Schule mit den Schwerpunkten Gesundheit und Sozialwesen in der zweijährigen Form A und der einjährigen Form B angeboten. Gerade für die Jugendlichen, die die zweijährige Fachoberschule besuchen, ist es sehr attraktiv, dass während des ersten Jahres nur an zwei Tagen Unterricht stattfindet und sie an drei Tagen Erfahrungen in der beruflichen Praxis sammeln können. Die Einsatzbereiche sind dabei sehr vielfältig: Während im Schwerpunkt Gesundheit vor allem Kliniken, Arztpraxen und Altenheime die Einsatzorte sind, führt der Schwerpunkt Sozialwesen die Schülerinnen und Schüler in Kindergärten, Schulen mit Ganztagsangeboten oder auch Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen. Aufgrund der Pandemie war das Praktikum im ersten Jahr allerdings nur eingeschränkt möglich und die Schülerinnen und Schüler mussten während der Jahrgangsstufe 11 mit einer langen Phase des Homeschoolings klarkommen. Die Zeit in der Jahrgangsstufe 12 war geprägt durch das Abstandhalten, Maskentragen, die Testungen oder das Stoßlüften bei zum Teil kühlen Außentemperaturen.

    Doch trotz dieser erschwerten Rahmenbedingungen konnten folgende Schülerinnen und Schüler an der Käthe-Kollwitz-Schule die Allgemeine Fachhochschulreife erlangen:

    12 FOG 1 (Klassenlehrerin: Anja Vetter)

    Emil Balachyan, Vanessa Baschkirzew, Lena Bieker, Artem Bogun, Julia Maria Bromm, Alev Erdogan, Kiara Fuchs, Luisa Gimbel, Sina-Maria Keim, Johanna Kißling, Sophie Marschall, Anastasia Merker, Ronja Müller, Hanna Ried, Selina-Sophie Schmidt, Lukas Schubandt, Mereja Seith, Anna-Lena Syborg, Vanessa Ungemach, Nicole Weiß und Tim Willert.

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    12 FOG 2 (Klassenlehrer: Stephan Kruft)

    Alina Al-Masri, Hannah Bamberger, Lena Brössel, Alessia Chionna, Rahel Diehl, Catharina Drews, Leonie Greeb, Evelyn Gromov, Jill-Sarah Jähnert, Riana Johnson, Johanna Köhler, Paul Merbach, Kira Schmidt, Maike Sohn, Birte Träxler, Christiane Volnhals-Spiller, Kevin Weber und Lena Weigand.

    12 FOS 1 (Klassenlehrerin: Kerstin Kloskalla)

    Leon Assmann, Dominik Baar, Leon Bunkradt, Jasmina Engmann, Samira Ghafury, Klara Jakob, Katharina Kaletsch, Niklas Keller, Katja Kirmis, Sina Kohl, Lynn Kramer, Laura Neeb, Noemi Piechottka, Marie Pitz, Sofia Scheld, Julia Schwarz, Chantal Seibert und Kevin Stieger.

    12 FOS 2 (Klassenlehrerin: Astrid Hüther)

    Elisa Gaiswinkler, Davis Glass, Ilja Glöckner, Vanessa Greb, Noah Kaletsch, Jessica Kopp, Anisa Kelsoy, Jakob Laukert, Linda Leicht, Berfin Oguz, Mia Rodenheber und Joline Wüsten.

    12 FOS 3 (Klassenlehrerin: Ute Kemper)    

    Lea Daniels, Jana Heinrich, Eyüp Han Hese, Celine Hühn, Jana Jeide, Tabea Zoe Karl, Emily Koch, Lena Kornemann, Viktoria Kuhl, Alina Lang, Philipp Merlau, Lea-Celine Müller, Zoe-Marie Paternoster, Lara Maria Paul, Xenia-Katharina Pauly, Alexander Ruhl, Paul von Essen, Nadine Weber und Milena Wickert.

    12 FO-B-Form (Klassenlehrerin: Silke Weller)

    Selin Akkaya, Renée Barth, Beza Bekele, Luisa Brabänder, Sabrina Gollnik, Tim Haaf, Samuel Höchst, Jessica Köhler, Johanna Lauer, Marie Lohr, Sarah Pfob, Daniel Prinz und Timm Stengel.

  • Imagefilm über die Fachoberschule Sozialwesen (FOS)

    Imagefilm über die Fachoberschule Sozialwesen (FOS)

     

     

     

  • JLU - Entdecke die Uni Gießen und Deine Studienmöglichkeiten online

    WebbannerJLUundDU

     

    WAS IST #JLU UND DU?

    Studieren? Oder doch was ganz anderes machen?
    #JLUundDU  bietet  Dir  online  die  Möglichkeit,  so  viel  über die  Justus-Liebig-Universität  Gießen  (JLU),  die  Studiengänge  und  das  Studieren  zu  erfahren,  wie  Du  magst. Du kannst  Dich  von  zu  Hause  aus  (mit  deinem  Computer,  Tablet, Smartphone)  über  das  Studienangebot  sowie  die  Bewerbung an der JLU informieren und hast die Gelegenheit, Deine individuellen  Fragen  den  Fachleuten  der  JLU  stellen,  Dich  zu  informieren und beraten zu lassen.
    „Wie  bekomme  ich  einen  Studienplatz?“,  „Welche  Voraussetzungen gibt es?“, „Wie finanziere ich mein Studium?“ - diese und viele andere Fragen klären wir zusätzlich in übergreifenden Veranstaltungsteilen.
    #JLUundDU, das ist Studienwahl kompakt und leicht gemacht!

     

    WO FINDE ICH INFOS?

    Das Programm, eine Übersicht über das gesamte Studienangebot und die Einrichtungen der JLU sowie Berichte von Studierenden, wie sich Studieren anfühlt und vieles mehr findest Du hier:
    www.uni-giessen.de/jluunddu
    Justus-Liebig-Universität Gießen
    Zentrale Studienberatung
      Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
      0641/99-16400 (Hotline Call Justus)

     

    Zum Flyer-Download


    TEILNAHME OHNE ANMELDUNG
    Komm einfach vom 21. - 24. Juni 2021 online vorbei, um Dich zu
    informieren und beraten zu lassen – ganz ohne Anmeldung.

  • Hochschulinformationstage am 27. und 28.01.2021

    Die  HIT  sind  die  Hochschulinformationstage der Justus-Liebig-Universität  Gießen  und  der  Technischen Hochschule Mittelhessen.
    Wenn Sie sich für ein Studium interessieren, können Sie hier verschiedene Studiengänge kennenlernen.
    Außerdem haben Sie die Möglichkeit, die Campusbereiche virtuell zu entdecken.

    Nähere Infos im Download-PDF

    sowie hier:

    www.uni-giessen.de/hit

    www.thm.de/hit

  • „Käthe in Form“ auf neuen Wegen – Die Klasse 12 FOS3 folgt bei der Sternwanderung dem Weg von „Hexen, Hebammen und Heiligen“

    „Käthe in Form“ auf neuen Wegen – Die Klasse 12 FOS3 folgt bei der Sternwanderung dem Weg von „Hexen, Hebammen und Heiligen“

    An einem außergewöhnlichen Lernort – dem sogenannten „Hexenturm“ auf der Nordwestecke des Landgrafenschlosses – trafen sich die 19 Schülerinnen und Schüler der Fachoberschulklasse 12 FOS 3 der Käthe-Kollwitz-Schule am 3. September 2020. Von dort aus nahm die Marburger Professorin Dr. Marita Metz-Becker die Jugendlichen mit auf eine faszinierende Zeitreise. „Hexen, Hebammen, Heilige“ unter diesem Motto stand die zweistündige Stadtführung, die den Jugendlichen einen Einblick in die Welt des Mittelalters und der Frühen Neuzeit vermittelte.

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    In den Jahren 1550 bis 1866 diente der dreigeschossige Geschützturm auf dem Schlossberg als Gefängnis. „Der letzte Insasse war Ludwig Hilberg, der eine Frau auf grausame Weise getötet hatte und für diese Tat 1864 hingerichtet wurde“, erklärte Professorin Marita Metz-Becker. Den Namen „Hexenturm“ trägt das historische Gebäude deshalb, weil im 17. Jahrhundert dort Frauen eingesperrt wurden, die wegen Hexerei angeklagt waren. „Im Marburger Staatsarchiv sind zahlreiche Akten von sogenannten Hexenprozessen zu finden, die zwischen 1650 und 1660 in Marburg stattfanden“, so die Wissenschaftlerin. „Die neuere Forschung zeigt, dass es sich dabei vor allem um ältere Frauen handelte, die nach dem Tod des Mannes verarmt und deshalb auf die Fürsorge der Dorfgemeinschaft angewiesen waren.“ Die Hexenverfolgung habe sich dazu geeignet, diese „Versorgungsfälle“ loszuwerden. Das magische Denken – der Glaube an den negativen Einfluss des Teufels, mit dem sich die „Hexen“ einließen, um ihren Mitmenschen zu schaden – war weit verbreitet. „Einerseits wurde auf die Hilfe dieser Frauen, die oft in der Heil- und Kräuterkunde sehr bewandert waren, zurückgegriffen, aber wenn die Medizin oder die heilenden Sprüche keine Wirkung zeigten bzw. die Kuh dann trotzdem starb, erklärte man sie zum Sündenbock“, erläuterte Marita Metz-Becker. Bereits die Haft in dem kalten, dunklen „Hexenturm“ sollte der Peinigung der angeklagten Frauen dienen. Zusätzlich wurden sie auf grausamste Weise gefoltert, bis sie dann ein falsches Geständnis ablegten und zugaben, mit dem Teufel im Bunde zu sein. Erst mit der Aufklärung kommt der Gedanke der Resozialisierung von Straftätern auf und es werden Gefängnisse errichtet.

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    Die zweite Station der Stadtführung war die Elisabethkirche, die zwischen 1235 und 1283 als Grabeskirche zu Ehren der Heiligen Elisabeth von Thüringen errichtet wurde. „Dieses gotische Bauwerk ist ein Kleinod für jeden Kunsthistoriker und dient bis heute als Pilgerstätte für viele Gläubige“, so die Kulturwissenschaftlerin. Nach dem Tod ihres Mannes Ludwig von Thüringen kam die Landgräfin Elisabeth 1228 nach Marburg. Sie folgte dem Ideal der Armutsbewegung des Franziskus von Assisi und errichtet in Marburg ein Hospital, in dem sie selbst bis zur Erschöpfung die Kranken pflegte, so dass sie bereits im Alter von 24 Jahren verstarb. Im Zuge der Reformation wurden die sterblichen Überreste Elisabeths aus der Kirche entfernt. Das Grab selbst und der Elisabethschrein sind aber noch zu sehen.

    Direkt neben der Elisabethkirche befindet sich die sogenannte „Accouchieranstalt“, ein Geburtshaus, das in der Zeit der Aufklärung entstand. „Während die Geburtshilfe in den Jahrzehnten zuvor in den Händen der Hebammen lag, beanspruchten nun die Ärzte diesen Bereich für sich“, erklärte Marita Metz-Becker. „Freiwillig wollte aber keine Frau dort ihr Kind zur Welt bringen, deshalb wurde ein Gesetz erlassen, dass unehelich schwangere Frauen dort entbinden mussten.“ Dem Geburtsvorgang wohnten meist Medizinstudenten bei und es wurden verschiedene Instrumente der „Geburtshilfe“ an den Frauen erprobt, was eine unvorstellbare Qual darstellte.

    Die Fachoberschülerinnen und -schüler waren sehr beeindruckt von dieser besonderen Zeitreise, die ihnen vor allem die Lebenssituation von Frauen in früheren Zeiten vergegenwärtigte. Das Thema „Rollenbilder in der historischen Entwicklung“ ist Teil des Lehrplans im Fach Deutsch, so dass die Stadtführung eine gute Verbindung zum Unterricht darstellte.

    Nicht nur die Fachoberschulgruppe war an diesem 3. September 2020 in der Stadt unterwegs. Auf dem „Emil-Behring-Pfad“, dem „Grimmpfad“, rund um das Schloss oder den Marktplatz waren zahlreiche Lerngruppen der Käthe-Kollwitz-Schule zu finden. Die „Sternwanderungen“ bildeten einen Bestandteil des traditionellen Aktionstages „Käthe in Form“, der immer am dritten Donnerstag des neuen Schuljahres durchgeführt wird und der zur Stärkung des sozial Miteinanders in den Klassen und der gesamten Schulgemeinde dient sowie den Profilschwerpunkt „Gesundheitsförderung“ in Fokus des schulischen Lebens rückt.

  • Informationsabend der Käthe-Kollwitz-Schule

    Informationsabend der Käthe-Kollwitz-Schule


    Marburg. In welche Richtung stelle ich meine Weichen für die Zukunft? Eine Antwort auf diese Frage fanden zahlreiche Jugendliche beim Informationsabend der Käthe-Kollwitz-Schule (KKS).

    Wie geht es weiter auf meinem Lebensweg? Beginne ich eine Ausbildung oder möchte ich doch weiterhin die Schulbank drücken? Diese Fragen beschäftigen derzeit wieder die Schülerinnen und Schüler, die im Juni 2020 ihren „Mittleren Bildungsabschluss“ erlagen. Ins Gespräch darüber kamen zahlreiche Jugendliche am Donnerstag, 21. November 2019, zwischen 17 und 19 Uhr im Schulgebäude der KKS in der Schützenstraße mit Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler der Höheren Berufsfachschule für Sozialassistenz, der Fachoberschule sowie der Fachschule für Sozialwesen. Diese hatten die Räumlichkeit liebevoll vorbereitet und gaben unter anderem anhand von Plakaten einen Einblick in die Inhalte des Unterrichts.

    InformationsgesprächeInformationen zur FachoberschuleInformationen zur Fachschule Sozialwesen

  • Bericht zum Info-Abend am 21.11.2019

    Informationsabend am 21.11.2019

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  • Informationsabend der Beruflichen Schulen an der KKS

    Informationsabend der Beruflichen Schulen an der KKS – Nachlese

    Am Donnerstag, 7. November 2019, fand ab 17.00 Uhr die alljährlich stattfindende Informationsveranstaltung der Beruflichen Schulen der Stadt Marburg und des Landkreises Marburg – Biedenkopf erstmals an der Käthe-Kollwitz-Schule statt.

    Viele Eltern und Jugendliche wurden für die Schulformen Fachoberschule, Höhere Handelsschule, Höhere Berufsfachschule, Berufsfachschule, Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung, Berufliches Gymnasium und für vollschulische Ausbildungen von den Kolleginnen und Kollegen aller in Stadt und Landkreis ansässigen beruflichen Schulen beraten.

    Für das leibliche Wohl sorgten Studierende der Hotelfachschule, die in geschmackvoll beleuchtetem Ambiente im Außenbereich an der KKS produzierte Bratwurst, Vegetarisches und Getränke anboten.

    „Wichtig ist, dass alle Berufsschulen sich präsentieren, die berufliche Bildung in den Fokus nehmen und alternative Bildungswege aufzeigen. Dies ist uns heute Abend gelungen. Ein großes Dankeschön gilt den Kolleginnen und Kollegen sowie dem Organisationsteam.“, zog Frau Büchsenschütz ein positives Fazit nach diesem Abend.

     

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  • VIELFALT-BERUFE-ZUKUNFT: Berufsinformation mit allen Sinnen an der Käthe-Kollwitz-Schule

    VIELFALT-BERUFE-ZUKUNFT: Berufsinformation mit allen Sinnen an der Käthe-Kollwitz-Schule


    „Berufserkundung zum Anfassen“ erlebten einige Hundert Schülerinnen und Schüler am 13. September von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr beim Gesundheits- und Pflege- und Gesundheitsberufe stellen sich vorPflegetag an der Käthe-Kollwitz-Schule in Marburg. Anwesend waren die MTA-Schule Marburg, die Landeszahnärztekammer, die Schule für Logopädie, die Rudolf-Klapp-Schule für Physiotherapie, die DRK-Schwesternschaft, der Lebenshilfe Landesverband Hessen, die Elisabeth-von Thüringen-Akademie, die AWO-Altenpflegeschule sowie die Agentur für Arbeit.

  • Justus-Liebig-Universität Gießen präsentiert attraktive Studienangebote für die Fachoberschüler*innen der Käthe-Kollwitz-Schule

    Justus-Liebig-Universität Gießen präsentiert attraktive Studienangebote für die Fachoberschüler*innen der Käthe-Kollwitz-Schule

    Gut gefüllt ist der größte Versammlungsraum in der „Käthe“, als Alexander Kohrt von der Justus-Liebig-Universität Gießen am 02.09. 2019 Studiengänge vorstellt, die den Fachrichtungen der zukünftigen Absolventinnen und Absolventen der Fachoberschule besonders gut entsprechen. „Bewegung und Gesundheit" zum Beispiel, aber auch „Ökotrophologie" mit „einem hohen sozialwissenschaftlichen Anteil" ergänzt Dr. Sandra Ohrem, die selbst an diesem Gießener Fachbereich arbeitete. „Pädagogik der frühen Kindheit" und „Psychologie" sind ebenfalls hervorzuheben und wecken das Interesse der zukünftigen Studierenden. Allein hierfür haben sich 12 Interessierte zum Besuch einer Vorlesung im Wintersemester 2019/20 eingetragen, um einmal echte „Uni-Luft“ zu schnuppern.
    Bereits zum 5. Mal fand diese von Dr. Erika Schellenberger organisierte Veranstaltung zum professionalsierten „Übergang Schule Hochschule" in bewährter Kooperation mit Alexander Kohrt statt. Das Konzept ist Bestandteil der Schul- und Unterrichtsentwicklung und daher fest im Jahresterminplan der KKS verankert. Gute Einzelgespräche folgten dem Vortragsteil.

     

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    Foto: Schulleiterin Kerstin Büchsenschütz freut sich. Alexander Kohrt, Studienberater von der Justus-Liebig-Universität Gießen ist fast schon Stammgast an der Käthe.

    Text und Fotos: Dr. Erika Schellenberger

     

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  • Studieninformationsvormittag der Justus-Liebig-Universität Gießen an der KKS am 03.09.

    Studieninformationsvormittag der Justus-Liebig-Universität Gießen an der KKS am 03.09.2019

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    Einladung

  • Verabschiedung der Fachoberschülerinnen und -schüler

    Verabschiedung der Fachoberschülerinnen und -schüler der Käthe-Kollwitz-Schule Marburg am 25. Juni 2019 im Cineplex-Kino.

    Marburg. In einem feierlichen Rahmen erhielten die 133 Absolventinnen und Absolventen der Fachoberschule an der Käthe-Kollwitz-Schule ihre Zeugnisse der Allgemeinen Fachhochschulreife, mit denen sich ihnen viele Türen in die Berufswelt öffnen.

    Bis auf den letzten Platz war der große Saal des Kinocenters „Cineplex“ am Dienstagnachmittag gefüllt. In festlichen Kleidern und mit einer Menge Taschentüchern zum Trocknen der Freudentränen ausgestattet, versammelten sich dort Eltern, Großeltern und Freunde gemeinsam mit den Absolventinnen und Absolventen sowie den Lehrkräften der Fachoberschule der Käthe-Kollwitz-Schule zur feierlichen Übergabe der Abschlusszeugnisse. „Der heutige Tag ist ein ganz besonderer in unserer Lebensgeschichte, denn wir verlassen nach 12 Jahren die uns so vertraute Welt der Schule und begeben uns – ausgestattet mit viel Selbstbewusstsein und einem Zeugnis, das uns viele Türen öffnen wird – hinein ins echte Leben“: Mit diesen Worten beschrieben die beiden Moderatorinnen Marie-Lou Lyon und Lea Schenk diesen außergewöhnlichen Moment.

    In Anlehnung an den Song „Legenden“ von Max Giesinger erinnerten die beiden jungen Frauen an die Spuren, die der Fachoberschuljahrgang 2019 an der „Käthe“ hinterlassen hat, und sie tauschten sich darüber aus, wohin die Lebensweg der Mitschülerinnen und Mitschüler wohl führen werden. Viele streben ein Studium an der Fachhochschule oder Universität an, einige absolvieren ein Freiwilliges Soziales Jahr, andere beginnen eine Ausbildung oder erkunden die große weite Welt. „Ich werde mir einen Lebenstraum erfüllen, indem ich mir eine Auszeit gönnen und auf dem Jakobsweg pilgere“, erzählt Marie-Lou Lyon.

    Auch wenn noch nicht klar ist, wie genau das Leben verlaufen wird, von Bedeutung ist es, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen und seinen eigenen Weg zu suchen. Diese Botschaft gaben die Lehrkräfte ihren Schützlingen mit.

    „Man muss an sich selbst glauben, das ist das Geheimnis“: Auf dieses Zitat von Charlie Chaplin bezog sich die Schulleiterin Kerstin Büchsenschütz in ihrer Ansprache an die Absolventinnen und Absolventen. „Wir hoffen, dass Sie in der Zeit an der Käthe-Kollwitz-Schule die Bedeutung und den Sinn für das gemeinsame Miteinander erkannt haben. Diversität und Vielfalt verstehen wir an unserer Schule als etwas Positives. Nehmen Sie das, was Sie bei uns erfahren haben, mit auf ihren zukünftigen Lebensweg und entwickeln Sie Ihre humane, demokratische Haltung zu Ihren Mitmenschen und Ihrer Umwelt weiter“, so die Schulleiterin.

    Einige philosophische Wegweisungen von Winnie the Pooh, den Alan Alexander Milne zwischen 1924 und 1926 erschuf, legte die Abteilungsleiterin Helga Meinke den Jugendlichen ans Herz: „Der Bär von einfachem Verstand machte sich keine Sorgen, wenn es um das Aufbrechen geht. Er sagte: ,Ich komme immer irgendwo an, indem ich von dort losgehe, wo ich gerade war.` Haben Sie den Mut auszuprobieren, was möglich ist. Ganz im Sinne von Pu der Bär: Du bist tapferer als du glaubst, stärker als es scheint und klüger als du denkst.“

    Für ihr besonderes Engagement in dem schulformübergreifenden Projekt „Lerncoaching“ erhielten Salomo Schell, Lucas Lechner, Nele Jordan, Marie-Lou Lyon, Mejra Hodzik und Rebecca Karger im Kontext der Abschlussfeier eine Urkunde.

    Ein Dankeschön für ihren Einsatz als Klassensprecher*innen und Organisator*innen der Verabschiedung erhielten: Kalyanii Zoe Albert, Tamara Decker, Sarah Dettmann, Marie Engel, Alex Frank, Silas Griesche, Melissa Huhn, Lea Sophie Kessler, Magdalena Klose, Anastasia Leclerc, Mara Lukes, Marie-Lou Lyon, Chava Maibaum, Alisa Mazotta, Madita Ried, Selina Riemer, Acelya Salci, Lea Schenk, Jennifer Schneider (stellvertretende Schulsprecherin) und Giorgia Todisco.

    Darüber hinaus wurden die vier Jahrgangsbesten ausgezeichnet: Die Note 1,0 ziert das Abschlusszeugnis von Alexandra Brössel und Mara Lukes. Nele Jordan und Rebecca Mahn erreichten den Notendurchschnitt 1,1.

    Folgende Absolventinnen und Absolventen haben die Fachoberschule Gesundheit beziehungsweise Sozialwesen an der Käthe-Kollwitz-Schule erfolgreich bewältigt und erhielten das Zeugnis des Allgemeinen Fachhochschulreife aus den Händen ihrer Klassenlehrkräfte:

    • 12 FOG 1 (Klassenleitung: Anja Vetter): Alexandra Brössel, Marie-Sophie Dersch, Sarah Engel, Norina Hasan, Dina Haus, Sina Heiner, Melissa Huhn, Paula Kirsch, Magdalena Klose, Kerstin Kuske, Anastasia Leclerc, Penelope Mereu, Thomas Möhl, Tamara Muth, Tabita Piechottka, Michelle Seitz, Angelina Weigum und Merve Yildiz.
    • 12 FOG 2 (Klassenleitung: Hanne Picavé): Lukas Baier, Max Breul, Tamara Deckers, Sarah Dettmann, Anna Eifert, Corinna Hahn, Lisa Imhof, Luisa Jüngst, Lea Sophie Kessler, Ilir Krasniqi, Paulina Lenz, Nahima Müller, Madlen Papp, Angela Penner, Jennifer Penno, Marie-Josephine Plessl, Milena Sauer, Lea Marie Stenger und Marina Zenker.
    • 12 FOS 1 (Klassenleitung: Manuela Krahnke): Lea Sophie Dowidat, Cansu Göktas, Leander Jünger, Eila Sofie Klopfstein, Lucas Lechner, Leon Mai, Paula Mix, Max Möbus, Tugba Öztürk, Tim-Felix Poeck, Acelya Salci, Salomo Schell, Lea Schenk, Hannah Schicha, Franziska Schmitt, Lara Selzer, Neele Stieler, Gian-Luca Tillich, Andreas Tschapanow und Yeliz Yildiz.
    • 12 FOS 2 (Klassenleitung: Ute Kemper): Jana Blank, Lucas Breul, Marie-Ness Fischer, Joana Förster, Sabria Gashi, Maximilian George, Nele Jordan, Marie-Lou Lyon, Laura Materna, Alisa Mazzotta, Alisa Pfingst, Johanna Scheld, Eva Schlidt, Jonas Frederik Schmidt, Jennifer Schneider, Johanna Maria Schneider, Adrian Steiner, Saskia Stieger und Jakob Wolf.
    • 12 FOS 3 (Klassenleitung: Agnieszka Plonka): Kalyanii Zoe Albert, Paul Böcher, Lea-Sophie Debus, Jana Dittmann, Isabel Hartmann, Jessica Hofmann, Maria-Sophie Honnef, Kristin Kaletsch, Pinar Kilicaslan, Luca-Zoe Kröck, Laura Lange, Patricia Mann, Kristina Miller, Daniel Nowakowski, Julienne Puy, Reyhan Saban, Esra Sayar, Lucas Schmelter, Giorgia Todisco und Bengi Yildirim.
    • 12 FOS 4 (Klassenleitung: Judith Herr): Celina Bahr, Linnea Becker, Talha Cetin, Gölbahar Chakar, Dustin Dewald, Leonie Engel, Marie Engel, Johanna Pauline Gärber, Jannis Gerhard, Tessa Hagenbach, Alexander Koch, Canan Küderling, Michelle Lehmann, Mara Lukes, Rebecca Mahn, Jasper Oestreich, Anna Orlova und Maria Schäfer.
    • 12 FOS B-Form (Klassenleitung: Silke Weller): Lirike Abdyli, Alexander Frank, Gamze Göktepe, Mark Hamann, Clara Hanschmann, Leonie Hetche, Mejra Hodzik, Rebecca Karger, Holger Kissel, Tobias Köroglu, Eike Krauskopf, Chava Maibaum, Jan Rataj, Madita Ried, Selina Riemer, Lisa Schlothane, Lukas Umstadt, Dennis Weihl und Tessa Wenz.

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  • Besuch des Kommunikationsmuseums in Frankfurt der Klasse 11 FOS 2

    Besuch des Kommunikationsmuseums in Frankfurt der Klasse 11 FOS 2

    „Geliked“: Unter diesem Motto setzten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 11 FOS 2 (Fachoberschule Sozialwesen) bei einem Workshop im „Museum für Kommunikation“ mit der Onlineplattform Instagram auseinander.
    Fast alle der 20 Jugendlichen meldeten sich auf die Einstiegsfrage der Referentinnen, wer Instagram nutzt – oft nur aus Langeweile oder um Freunden bzw. einer bekannten Musikband zu folgen. Einige posten auch selbst Fotos. Das, was auf Instagram präsentiert wird, entspricht allerdings häufig nicht der Realität. Die Aufnahmen werden „gestellt“ und nachträglich bearbeitet, damit alles perfekt erscheint.
    In vier Arbeitsgruppen befassten sich die Schüler*innen mit unterschiedlichen Themen rund um Instagram. Die einen informierten sich über Influencer, die aufgrund ihrer starken Präsenz in den sozialen Netzwerken als Werbeträger fungieren und dadurch vor allem das Konsumverhalten der jungen Generation beeinflussen.
    Eine zweite Gruppe setzte sich damit auseinander, wie Bilder das „digitale Ich“ prägen und mit welcher Art von Fotos man im Netz erscheinen möchte.
    Ob es in Ordnung ist, dass Lehrer*innen als Influencer aktiv sind, dieser Frage widmete sich eine weitere Kleingruppe.
    Wie historische Themen für den Geschichtsunterricht über Instagram aufgearbeitet werden, dieses Thema bearbeitete eine vierte Gruppe. „Evas Story“ erzählt auf Instagram die Geschichte eines Mädchens während des Holocaust.

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  • Impro-Theater-Workshop der Klasse 11 FOS 2

    Impro-Theater-Workshop der Klasse 11 FOS 2

    Die grundlegenden Techniken des Improvisationstheater lernten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 11 FOS 2 (Fachoberschule Sozialwesen) in einem Workshop mit Tom Gerritz kennen. Der Diplom-Pädagoge und Schauspieler, der durch seine Auftritte mit dem Marburger „Fast Forward Theater“ bekannt ist, weihte die Jugendlichen ein in die Geheimnisse der Körpersprache. Wie fühlt es sich an, wenn ich meinen Blick nur auf den Boden richte und mit gebeugtem Rückgrat gehe? Welchen Eindruck hinterlasse ich im Gegensatz dazu, wenn ich erhobenen Hauptes durch die Welt schreite? Diese und ähnliche Erfahrungen mit ihrem eigenen Körper sammelten die Fachoberschüler*innen in dem fünfstündigen Workshop. In kurzen Improvisationsszenen agierten die Jugendlichen miteinander. Darüber hinaus spiegelten sie einander in Körperhaltung, Gestik und Mimik, wobei sie einmal selbst die Bewegungen vorgaben und sich ein anderes Mal als Spiegel von ihrem Gegenüber leiten ließen. „Durch diesen Workshop soll die Selbst- und Fremdwahrnehmung, die Empathie und das sichere Auftreten der Jugendlichen gefördert werden“, erklärte Katharina Grebe, auf deren Initiative hin der Workshop durchgeführt wurde.

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  • Austausch fürs Leben

    Austausch fürs Leben

    Schüler*innen der jetzigen 12 FOS 3 erhielten Besuch von ehemaligen Schüler*innen aus den Jahrgängen 2017, 2015 und 2013 und bekamen so Anregungen für die Gestaltung ihrer Zukunft. Bei einem gemeinsamen Frühstück wurde zunächst eine Vorstellungsrunde durchgeführt und dann anhand von unterschiedlichen Fragen verschiedene Aspekte zu Ausbildungs- und Studienwahl, zur finanziellen Absicherung und Wohnsituation sowie zu Herausforderungen und Hürden besprochen. Die ehemaligen Schüler*innen erzählten offen über ihre Erfahrungen nach der Beendigung der Fachoberschule, ihren beruflichen Motivationen und Entscheidungen und konnten dem jetzigen Jahrgang damit hilfreiche Tipps und Hinweise liefern, z.B. die Einführungswoche für Erstsemester zu nutzen, sich rechtzeitig zu bewerben und sich nicht von einem strengen NC abschrecken zu lassen. Überhaupt versprühten sie eine Menge Optimismus und Lockerheit, stellten dabei auch schwierige Berufsausbildungen im Sanitätsdienst oder in der Krankenpflege vor und sprachen den Schüler*innen Mut zu. Mancher wird sich nun vielleicht auch für eine Reise ins Ausland als Überbrückung bis zum Studium entscheiden - die Welt erstmal erkunden und sich nicht erschüttern lassen, auch wenn es mal schief geht und ein Wechsel vollzogen wird. Diese Haltung wurde auch in kleinen informellen Gesprächen persönlich vermittelt.

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    Text und Foto: A.Hüther

  • Besuch der 12 FOS 3 (Fachoberschule Sozialwesen) im Shambhala Zentrum Marburg

    Besuch der 12 FOS 3 (Fachoberschule Sozialwesen) im Shambhala Zentrum Marburg

    Einen Einblick in eine unbekannte religiöse Welt erhielten die Schüler*innen der Fachoberschulklasse 12 FOS 3 im Rahmen ihres Ethikunterrichtes.

    Peter Meinig-Buess, der Leiter des buddhistischen Zentrums Marburg, das vor 35 Jahren „Auf dem Wehr 33“ eröffnet wurde, brachte den Jugendlichen die Tradition des „Shambhalla“ nahe. Diese geht zurück auf tibetischen Mönch Chögyam Trungpa Rinpoche, der 1959 aufgrund der chinesischen Invasion aus Tibet fliehen musste und in den Vereinigten Staaten diese buddhistische Linie ins Leben rief.

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    Im Shambhalla-Zentrum werden verschiedene Disziplinen kontemplativer Traditionen gelehrt und studiert werden. Die wichtigste Grundlage ist die Achtsamkeitsmeditation im Sitzen, die bereits von Buddha vermittelt wurde. Die Fachoberschüler*innen erprobten diese Form der Meditationspraxis sowie die Gehmeditation während ihres Besuches. „Wer sich mit sich selbst treffen will, der hat beim Meditieren die Gelegenheit dazu. Meditation bedeutet, Zeit mit sich selbst zu verbringen, sich zu reflektieren und wahrzunehmen. Es ist wie eine innere Reinigung“, erklärte Peter Meinig-Buess. „Im Alltag befassen wir uns gedanklich oft mit der Vergangenheit oder der Zukunft. Uns gelingt es meist nicht, ganz im gegenwärtigen Augenblick zu verweilen. Auch dazu lädt die Meditation ein.“ Für diejenigen, die es nicht gewohnt sind, mit geradem Rücken und überschlagenen Beinen auf einem Sitzkissen längere Zeit ruhig zu verharren, ist die Meditation körperlich zunächst sehr anstrengend. Trotzdem ließen sich die Schüler*innen der 12 FOS 3 auf dieses Experiment ein. Neben dem Meditieren informierte Peter Meinig-Buess die Klasse über die Bedeutung der verschiedenen Einrichtungsgegenstände des Meditationsraumes sowie über die Geschichte der buddhistischen Gemeinschaft in Marburg.

    (Bericht und Fotos: Mirjam Wege)

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