Internationales

  • Käthe-Kollwitz-Schule stellt Auslandspraktika bei Vernetzungstagung in Frankfurt vor

    Käthe-Kollwitz-Schule stellt Auslandspraktika bei Vernetzungstagung in Frankfurt vor

    Am 09. Juni 2022 veranstaltete das Hessische Kultusministerium in Frankfurt erstmals eine Vernetzungstagung für alle Schulen, diAstrid Hüther auf der Erasmus+ Tagung in Frankfurt am Maine bei Eramus+ aktiv sind. Das Erasmus-Programm der europäischen Union ermöglicht Auszubildenden, Lehrkräften und Fachkräften aus den Betrieben im Ausland Berufserfahrungen zu sammeln, sich fachlich weiterzubilden und interkulturelle Kompetenzen zu erwerben. Die neue Projektgeneration bei Erasmus+ war Anlass der Tagung und die einzelnen Schulen erhielten die Möglichkeit, ihre Erasmus-Arbeit, Projekte und Erfahrungen im Zusammenhang mit den durchgeführten Auslandsaufenthalten vorzustellen und sich gegenseitig kennenzulernen. Die Käthe-Kollwitz-Schule führt seit 2000 Auslandspraktika in der Fachschule für Sozialwesen durch, wurde in 2021 akkreditiert und hat inzwischen Partnereinrichtungen in vielen europäischen Ländern z.B. Finnland, Schweden, Rumänien, Lettland. Die angehenden Erzieher*innen werden dabei durch die betreuenden Lehrkräfte auf die Auslandsaufenthalte gezielt fachlich vorbereitet, bei der Organisation und Durchführung unterstützt, im Ausland für Reflexionsgespräche besucht und im Nachgang präsentieren die Auszubildenden ihre Erfahrungen den nächsten Generationen in der Schulgemeinde. Die Vernetzung mit anderen Schulen hilft dabei den Lehrkräften diese Projekte im Zusammenarbeit mit der Nationalen Agentur administrativ, finanziell und den europäischen Vorgaben entsprechend umzusetzen. Die Käthe-Kolwitz-Schule ist dafür seit über 10 Jahren in dem Erasmus-Netzwerk der hessischen Fachschulen aktiv und unterstützt damit auch andere Fachschulen in der Antragstellung und Durchführung von Auslandsprojekten. „Gerade in der Coronazeit ist die Unterstützung der Netzwerkgruppe besonders hilfreich, da manche Herausforderung für alle Fachschulen gilt und diese durch regen Austausch bewältigt werden kann. Außerdem trägt die Arbeit in der Netzwerkgruppe auch zur Schulentwicklung bei und es kann so die Qualität der Projekte gesichert werden,“ so A.Hüther, die als internationale Koordinatorin die Schule bei der Tagung vertrat.

    12.06.2022 Erasmus-Team KKS

  • Citybound-Seminar 2022 in Prag

    Citybound-Seminar 2022 in Prag

    Der Citybound in Prag 2022Die Gruppe beim Citybound in PragÜbung während des Citybounds in Prag

    Vom 04. bis 08. April nahmen 32 angehende Erzieher*innen der Käthe-Kollwitz-Schule an einem erlebnispädagogischen Angebot des BSJ Marburg in Prag teil. Die Studierenden hatten jeden Tag die Möglichkeit gemeinsam als Gruppe, in Kleingruppen, paarweise und am Schluss alleine, ihre Komfortzone zu verlassen und verschiedene kooperative Spiele und herausfordernde Aktivitäten zu erleben. Begleitet wurde die Gruppe, die sich aus verschiedenen Klassen der Fachschule für Sozialwesen zusammensetzte, von drei Teamer*innen des BSJ sowie zwei Lehrkräften. Der Fokus der Aufgaben lag zum Einen in der Orientierung mit Stadtplan und öffentlichem Personennahverkehr, um so die Stadt ohne Handy zu erobern. Zum Anderen erprobten sich die Teilnehmer*innen darin Englisch zu sprechen oder sich gegebenenfalls mit Tschechen mit Händen und Füßen zu verständigen. Zugleich konnten die Studierenden die Erfahrung machen, wie es ist, in der Öffentlichkeit etwas Ungewöhnliches zu präsentieren und dadurch die Aufmerksamkeit fremder Menschen zu erregen, um eigene Hemmungen und Unsicherheiten abzubauen. Alle Studierenden mussten sich darauf einlassen, mit fremden Menschen in Kontakt zu treten und z.B. in einer Gastfamilie in Prag zum Abendessen eingeladen zu sein. Im Sinne der doppelten Vermittlungspraxis machten die Teilnehmenden in dieser Fortbildung Erfahrungen mit eigenen Grenzen, Frustrationstoleranz und dem persönlichen Entwicklungspotential hinsichtlich eigener Schwächen, Stärken und individuellen Bewältigungsstrategien. In den intensiven Reflexionsphasen während der Fortbildung ging es um Selbstreflexion und um die professionelle Perspektive für die spätere Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Die Teilnehmer*innen konnten viele Ängste und Bedenken, die im Vorfeld aufkamen, mit Spaß und Mut in Begeisterung verwandeln. „Wir sind über Grenzen hinausgewachsen, die wir vorher noch nicht kannten“, so die Teilnehmerin Rahel Rösler. Für 20 Studierende war die Woche in Prag eine Feuerprobe für ihr sechswöchiges Praktikum in verschiedenen europäischen Ländern im Herbst 2022.

    (J.Veitengruber, April 2022)

  • Lyon Juli 2020 (11.07.-19.07.2020)

    Lyon Juli 2020 (11.07.-19.07.2020)


    Französisch – die Sprache der Liebe und unserer französischen Nachbarn. Seit meinem ersten Frankreichaufenthalt in der Bretagne 2017 wollte ich Französisch lernen und so fasste ich allen Mut zusammen und meldete mich für einen Sprachkurs in Lyon an. Es war großartig!

  • Angehende Erzieher*innen erhalten Europass nach erfolgreichen Auslandspraktika

    Angehende Erzieher*innen erhalten Europass nach erfolgreichen Auslandspraktika

    15 angehende Erzieher*innen erhielten im Januar nach erfolgreicher Absolvierung ihrer Auslandspraktika in frühkindlichen Erziehungs- und Bildungseinrichtungen im europäischen Ausland den Europass-Mobilität als Auszeichnung.

  • Präsentationen zu Auslandspraktika in 5 europäischen Ländern an der Käthe-Kollwitz-Schule

    Präsentationen zu Auslandspraktika in 5 europäischen Ländern an der Käthe-Kollwitz-Schule

    Präsentation Auslandspraktika 2021Präsentation Auslandspraktika 2021

    Im Dezember präsentierten 15 Studierende der Fachschule für Sozialwesen einem kleinen Kreis der Schulgemeinde in der Käthe-Kollwitz-Schule ihre mitgebrachten Erfahrungen von den sechswöchigen sozialpädagogischen Praktika im Ausland. Die Studierenden hatten ganz frisch ihre Praktika in Kindergärten und Grundschulen in Frankreich, Spanien, Finnland, Island und Lettland absolviert und berichteten sehr anschaulich und persönlich von ihren beruflichen und kulturellen Aktivitäten. Dabei waren nicht nur sprachliche Hürden und kultureller Perspektivwechsel ein Thema sondern auch neue pädagogische Ansätze, fremde Arbeitsstile und -konzepte sowie das Hineinfinden in ein internationales Team vor Ort. Bei allen Präsentationen wurden Highlights und Tiefpunkte beschrieben und die Zuhörer bekamen so einen vielseitigen, authentischen Eindruck von den unterschiedlichen Erlebnissen und dem beruflichem Alltag in den Praktikumsstellen der Länder. Alle bilanzierten die von Erasmus+ geförderte Ausbildungsmaßnahme als "absolut bereichernd" und "jedem zu empfehlen, auch wenn es mal Krisen und Durchhänget gibt“, so Ramona, die in Reykjavik war. Davon profitieren nun vor allem diejenigen Studierenden, die nächstes Jahr ins Ausland reisen wollen und so schon Informationen aus erster Hand erhalten haben, um sich gezielt für ein Praktikum bewerben und vorbereiten zu können.

    Präsentation Auslandspraktika 2021Präsentation Auslandspraktika 2021

    Text und Fotos: A.Hüther, Dez. 2021

  • Es geht wieder los ..... mit Erasmus+ ins Ausland

    Es geht wieder los..... mit Erasmus+ ins Ausland

    Nach 2 Jahren Corona-bedingter Pause können nun erstmals wieder 15 Studierende der Fachschule für Sozialwesen für berufliche Praktika ins Ausland reisen. Es war eine Zitterpartie bis zum Schluss, ob die Praktika möglich sein würden, aber jetzt kann es losgehen nach Valencia, Riga, Reykjavik, Phalsbourg und Tampere. Die angehenden Erzieher*innen im 2. Ausbildungsjahr werden für 6 Wochen im Grundschul- und Elementarbereich ihre beruflichen Erfahrungen und Fremdsprachkenntnisse erweitern, neue Eindrücke von frühkindlicher Pädagogik erhalten, institutionelle Rahmenbedingungen und Konzepte kennenlernen, auch in der Freizeit Land und Leute erkunden. In den letzten Wochen haben sie sich dafür in der Auslands-AG "Diversität und Identität" sowie im transkulturellen Vertiefungsfach persönlich, fachlich und kulturell vorbereitet. Auch ein erfahrungsbasiertes City-Bound-Seminar ermöglichte die individuelle Auseinandersetzung mit eigenen Grenzen und fremden Situationen. Alle sind nun erleichtert, dass die Unterkunftssuche erfolgreich lief, notwendige Formalitäten erledigt sind und es endlich mit den Tickets in der Tasche losgeht. Über den Online-Linguist Support, den Englisch- und Spanisch-Unterricht haben sich die Studierenden auf die Arbeitssprachen in den jeweiligen Einrichtungen vorbereitet, wenngleich in der interkulturellen Kommunikation sicher auch weitere Herausforderungen zu bewältigen sind. Die Produktion der Filme für die Homepage der Käthe-kollwitz-Schule wird für die Länder Island und Frankreich dieses Jahr fortgesetzt, so dass auch für diese Einrichtungen für die zukünftigen Generationen anschauliche Informationen verfügbar sind. Mit viel Vorfreude und Neugier reisen die Studierenden in den nächsten Wochen los und wir sind gespannt, mit welchen Erfahrungen sie wiederkommen.

    A.Hüther, Oktober 2021

    Auslandspraktikum 2021 in IslandAuslandspraktikum 2021 in Spanien

    Auslandspraktikum 2021 in FrankreichAuslandspraktikum 2021 in Lettland

  • Citybound daheim - eine außergewöhnliche Schulwoche zur Selbsterfahrung

    Citybound daheim - eine außergewöhnliche Schulwoche zur Selbsterfahrung

    Auslandsreisende und Studierende der transkulturellen Klasse an der Fachschule für Sozialwesen haben dieses Jahr das Citybound-Seminar in heimischen Gefilden durchgeführt. Da eine Reise nach Prag wegen der Corona-Pandemie nicht möglich war, wurde das Programm auf die Stadt Frankfurt bezogen. Dort starteten die Studierenden zunächst mit Orientierungs- und Mobilitätsaufgaben mit einem Scotland-Yard-Spiel. Hier auf den Bilder die zu jagenden Verbrecher. 

    Citybound FrankfurtCitybound FrankfurtCitybound Frankfurt
     
  • Workshop zu Diversität in Kinderbüchern

    Workshop zu Diversität in Kinderbüchern

    Die Studierenden der transkulturellen Klasse an der Fachschule für Sozialwesen nutzten nach ihrer Praktikumsphase im ersten Ausbildungsjahr die Gelegenheit, sich mit dem Thema "Diversität in Kinderbüchern" auseinanderzusetzen. Dabei wurden in einem 8-stündigen Workshop an 2 Tagen Aspekte einer inklusiven Haltung, eigener Perspektiven auf Kinderbuchinhalte und -illustrationen sowie unterschiedliche Familienkulturen reflektiert. Der Workshop zielte auf die Erweiterung von Alltagskompetenzen der Studierenden ab und ermöglichte, sich vorurteilsbewusste Handlungsweisen bei der Auswahl von Kinderbüchern anzueignen. Inwieweit bilden Kinderbücher auch die gesellschaftliche Vielfalt ab? Diese Frage bezog sich nicht nur auf internationale Kulturen sondern auch auf z.B. Jugend- und Subkulturen. Eine weitere Leitfrage war: Was wird als normal dargestellt?

    Kinderbücher mit Bezug zum Thema Diversität

    Bei der ganz konkreten Anschauung von Kinderbüchern wurden Mängel und Diskriminierungen aufgedeckt und Ideen zur besseren Integration von Kindern mit vielfältigen Sozialisationshintergründen entwickelt. Kritisches Lesen und eine gute Auswahl von Kinderbüchern gehört in der pädagogischen Praxis zu den Aufgaben von Erzieher*innen und konnte entsprechend fachlich geschult werden. Auch hinterfragten die Studierenden eigene Rollenbilder, erörterten Aspekte der Zugehörigkeit und Exklusion hinsichtlich verschiedener Stereotype z.B. von Hautfarbe, Kleidung, Migration, Behinderung und gender-spezifischen Zuschreibungen bei Kinderbuch-Held*innen. Manches wurde im Workshop kontrovers diskutiert, aber: Kinder müssen sich selbst in den Geschichten wiederfinden und mit den Protagonisten zur eigenen Ich-Werdung identifizieren können - darüber waren sich alle einig.
    Wir danken dem Weltladen Marburg e.V. für das Bildungsangebot, die mitgebrachten Materialien und den beiden Referentinnen (Frau Tietz und Frau Thieke) für die Durchführung des Workshops.

    A.Hüther, Juli 2021

  • 1&1 Projekt 2021: Kooperation Praxis und Schule

    1&1 Projekt 2023: Erasmus+ Kooperation Praxis und Schule

    Das 1&1 Projekt der Käthe-Kollwitz-Schule ermöglicht eine Kooperation von Praxisvertreter*innen und Lehrkräften in der internationalen Arbeit im Rahmen des Erasmus+ Programmes.
     
    Das 1&1 Projekt der Käthe-Kollwitz-Schule ermöglicht eine Kooperation von Praxisvertreter*innen und Lehrkräften in der internationalen Arbeit im Rahmen des Erasmus+ Programmes.
    Sie hospitieren im Herbst 2023 in den frühkindlichen Betreuungseinrichtungen und Grundschulen im Ausland, bilden sich fachlich fort und erleben dann auch die deutschen Praktikant*innen und besuchenden Lehrkräfte vor Ort. Mit den Anleiter*innen und Fachkräften können alle gemeinsam Reflexions- und Fachgespräche führen. So erfolgt ein Austausch auf allen Ebenen zwischen Praxis und Theorie, zwischen Studierenden und betreuenden Lehrkräften sowie den deutschen und ausländischen Fachkräften in der jeweiligen Einrichtung. Der Einbezug der verschiedenen Perspektiven ermöglicht damit auch das Erlernen von Kommunikationskompetenzen bei der Anleitung von Praktikant*innen in internationalen Kontexten. Die Fortbildung im Ausland generiert damit wichtige Erfahrungen, die in der Betreuung von internationalen und migrierten Studierenden in der deutschen Fachpraxis bedeutsam sind; sie können dann vor dem Hintergrund des landes-spezifischen Bildungs- und Erziehungssystems emphatisch genutzt werden. Außerdem werden neue pädagogische Ideen in die eigene Praxis transferiert.
    Bitte lesen Sie bei Interesse sorgfältig die beigefügte Ausschreibung und beachten Sie, dass am 10.10.2022 Bewerbungsschluss ist. Ihre Bewerbung senden Sie bitte in Papierform an: Astrid Hüther, Internationale Koordinatorin, Käthe-Kollwitz-Schule, Georg-Voigt-Str. 2, 35039 Marburg. Zur Klärung von Fragen steht Ihnen per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur Verfügung.

     

    Corinna Heymann, Hanife Yürekli, Jonas Ortmann

    Die Projektbeschreibung finden Sie hier.

    Wegen Corona-Maßnahmen konnte leider nur Jonas Ortmann in 2021 das Projekt in Finnland realisieren. Seinen Erfahrungsbericht finden Sie hier.

  • Ein Jahr weg von zu Hause – mal andersrum

    Ein Jahr weg von zu Hause – mal andersrum

    Studierende der Fachschule für Sozialwesen im Globalen Schulkino

    Für Viele, die die Schule abgeschlossen haben, ist es ein To-do oder gar Must-have, ein Jahr im Ausland zu arbeiten und interkulturelle Erfahrungen zu sammeln, entweder als Au-pair, bei Work and Travel oder dem Freiwilligendienst einer gemeinnützigen Organisation. Dabei sind ferne oder exotische Länder besonders attraktiv. Dass sich umgekehrt junge Menschen etwa aus Afrika für ein Jahr nach Deutschland aufmachen, um hier als Freiwillige zu arbeiten (über das Programm weltwärts Süd-Nord-Komponente1), ist weniger bekannt. Dies erfuhren Studierende der Fachschule beim Besuch des Globalen Schulkinos2. Der Marburger Verein Motivés zeigte den Dokumentarfilm „One Year in Germany“ (2018) von Christian Weinert (Regie) und Ferdinand Carrière (Kamera).

  • Interreligiöser Friedensweg zu Fuß

    Interreligiöser Friedensweg zu Fuß

    Studierende der Fachschule für Sozialwesen unterwegs

    Auf die Spuren des „Friedenswegs der Religionen“, der gewöhnlich einmal im Jahr in Marburg stattfindet, begaben sich im März Studierende der Fachschule. Ziel war die Erkundungfsp 2021 collage wisdom solomong obong160321 alter und neuer religiöser Orte im Bereich der Marburger Innenstadt. Dabei sollten weniger die Fakten der jeweiligen Religionsgemeinschaften im Vordergrund stehen als vielmehr die Eindrücke vor Ort, die Wirkung von religiösen Gebäuden, Architektur und künstlerischen Darstellungen. Aufgabe war es, diese Eindrücke mit der Kamera künstlerisch einzufangen und anschließend zu präsentieren. Die besondere Aura die von jedem Ort ausging, war überall zu spüren. Fast alle Gebäude, ob Kirchen, Synagoge oder Moschee standen uns offen oder wurden für uns geöffnet. Während des vierstündigen Rundwanderwegs ergaben sich viele Gespräche zu zweit oder zu dritt über Gott und die Welt, das Heilige und das Profane. Persönliche Geschichten wurden erzählt und Assoziationen geweckt. Es ging um Glaube und Unglaube, Hoffnung, Vertrauen und Zweifel.

  • Peru-Hilfe läuft trotz Corona-Maßnahmen in 2020 weiter

    Peru-Hilfe läuft trotz Corona-Maßnahmen in 2020 weiter

    Dank des Engagements mehrerer Lehrkräfte, insbesondere der zuständigen Projektkoordinatorin Annette Schmidt, und Schüler*inen aus den Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung und der Berufsfachschule konnten trotz der diesjährigen Corona-Maßnahmen Gelder für die Peru-Hilfen gesammelt werden. Hierzu wurde ein mobiler Verkauf mit diversen weihnachtlichen Angeboten in den Lehrerzimmern zur Verfügung gestellt. Die Lehrkräfte haben dieses Angebot gerne genutzt und sich rege beteiligt, auch mit zusätzlichen Spenden. Das Geld für die Einrichtungen in Chosica wird an den Förderverein weiter geleitet.

    Wir danken allen Beteiligten und wünschen allen einen zuversichtlichen und gesunden Jahreswechsel.

    Weihnachtsbaum an der KKSVerkauf an der KKSVerkauf im Lehrerzimmer

    Aushang für den Verkauf

  • Schweden entdecken Marburg - mit Karneval und allem Drum und Dran

    Schweden entdecken Marburg - mit Karneval und allem Drum und Dran

    Marburg und die KKS waren wieder einmal Gastgeber für Praktikantinnen aus dem Ausland: Im Februar 2020 - gerade noch rechtzeitig vor dem Corona Shutdown - waren A. Nahlbom, A. Mohammed und M. Olsson aus Eskilstuna in Schweden an der Mosaikschule tätig.

    Auf dem Bild von links nach rechts:  A. Nahlbom, M. Olsson, A. Mohammed

    Die drei Auszubildenden aus dem sozialpflegerischen Bereich wurden am Anfang der Reise von ihrer Lehrerin E-L. Åskag nach Deutschland begleitet und auch beim ersten Schultag unterstützt. Zum Willkommen in Marburg gehörte auch ein gemeinsames Abendessen mit der Koordinatorin für die Incoming students, M. Röper, sowie zwei weiteren Kolleginnen der KKS, die im Herbst Eskilstuna für einen beruflichen Austausch besuchen werden.

    Gelegenheiten, die Studierenden und Auszubildenden der KKS kennen zu lernen und mit ihnen in den Austausch zu kommen, gab es natürlich auch: im Rahmen eines Treffens mit den ErzieherInnen, die im Herbst nach Schweden fahren werden, sowie im Rahmen eines Schulbesuchstages; gerade hier bot sich u. a. die Gelegenheit, auch aktiv am Unterrichtsgeschehen teilzunehmen oder während einer Schulführung die KKS näher kennen zu lernen.

    Für alle hatte das Abenteuer 'Leben und Arbeiten in Deutschland' viele interessante Facetten - gerade auch, wenn man das erste mal für so eine lange Zeit im Ausland unterwegs ist: Wie fahre ich hier richtig Bus? Wie komme ich zu meinem Arbeitsplatz? Wo kann man gut feiern? Was essen die Deutschen gern und was ist überhaupt Karneval? Letzteres wurde mit einem ausgeliehenen Kuhkostüm auch ganz praktisch getestet!

    Wir hoffen, die incoming students hatten eine gute und erfahrungsreiche Zeit und wir wünschen ihnen alles Gute - vielleicht kommen sie ja wieder einmal nach Deutschland zurück!

  • Job Shadowing schwedischer Kolleginnen und Kollegen an der KKS

    Job Shadowing schwedischer Kolleginnen und Kollegen an der KKS

    Vertiefung der Beziehungen zwischen dem Rinmangymnasiet und der KKS

    Am 3. und 4.März 2020 besuchten fünf Lehrerinnen und Lehrer des Rinmangymnasiet aus Eskilstuna, Schweden, die Käthe-Kollwitz-Schule, um das deutsche Berufsschulsystem näher kennen zu lernen. Alle Lehrkräfte haben ihr Aufgabenfeld im gastronomischen Bereich.

    Am Dienstag starteten sie ihre Untersuchung mit einer von Frau Röper organisierten und durchgeführten Schultour. Danach schloss sich der Besuch des fachpraktischen Unterrichts bei Frau Merz, Herrn Buß und Herrn Nienhaus an. Im Unterricht der Restaurantfachkräfte bei Frau Merz konnten bereits frisch hergestellte und vor den Augen der Besucher von den Auszubildenden flambierte Crêpes Suzette verkostet werden. Das von den Koch-Azubis mit Herrn Buß zubereitete Lamm wurde dann während eines gemeinsamen Mittagessens mit der Schulleitung genossen. Am Mittwoch schauten die schwedischen Gäste auch über den gastronomischen Tellerrand hinaus. Sie hospitierten sowohl im fachpraktischen Küchen-Unterricht der 08 EBOs bei Herrn Knäpper und dem Theorie-Unterricht des dritten Lehrjahres der Köche bei Frau Ladner als auch bei den Erzieher*innen im Aufgabenfeld 4 bei Frau Röper und in der Fachoberschule Gesundheit in Englisch bei Frau Hanke.

    "Wir pflegen im gastronomischen Bereich einen Koch-Azubi-Austausch mit dem Rinmangymnasiet seit 2017. Diesen möchten wir weiter ausweiten und für Hotel- und Restaurantfachleute öffnen.", erläuterte Herr Knäpper, der mit Frau Rey den Azubi-Austausch betreut und organisiert. "Obwohl es sich um ein anders strukturiertes Ausbildungssystem handelt, können wir auf schulischer Seite sehr viel voneinander lernen.", stellte er weiterhin den Stellenwert der Beziehungen zwischen dem Rinmangymnasiet und der KKS klar. Das Rinmangymnasiet hat fachlich die gleichen Schwerpunkte wie die KKS. Die Auszubildenden dort werden vollschulisch mit wöchentlichen Praktika während ihrer dreijährigen Ausbildungszeit auf den Beruf vorbereitet. Ein Gegenbesuch findet vom 14. bis 18. März 2020 von Herrn Knäpper und Frau Rey statt. Am 21. und 22. April 2020 erwartet die KKS erneut eine Besuchergruppe von vier Kolleg*innen aus Eskilstuna.

    20200304 Schwedenbesuch

  • Schwedische Lehrkräfte zu Besuch in Marburg - Februar 2020

    Schwedische Lehrkräfte aus Eskilstuna zu Besuch in Marburg – Februar 2020

    Seit 2011 besteht eine enge Kooperationen der beiden Schulen und wir konnten im Februar 2020 erneut Gäste vom Rinmangymnasiet in Eskilstuna bei uns an der Käthe-Kollwitz-Schule begrüßen: Marju Näykki und Ellinor Grymlings als “vocational teacher at the Child and Recreation programme“ sowie Karin Axelsson (teacher for math and physics) und Katriina Seppänen (teaches Swedish and history) nahmen für eine Woche intensiv am Unterricht teil, erhielten eine ausführliche Schultour, sprachen mit Auszubildenden und Fachlehrer*innen und erkundeten einige kulturelle Highlights von Marburg. Ein fachlicher Austausch fand außerdem mit Vertreter*innen aus verschiedenen Praxisstellen statt; so waren nachmittags Besuche in Kindertagesstätten, wie hier auf dem Fotos mit Frau Ochse von der Kita Zappel-Philipp und der internationalen Koordinatorin Frau Hüther oder im Familienzentrum “Unter dem Gedankenspiel“ als auch im Richtsberger Jugendclub Teil des umfangreichen Programms. Hospitationen fanden ergänzend an der Elisabeth-Schule zum Beispiel im bilingualen Geschichtsunterricht statt und ein Ausflug wurde zum Mathematikum in Gießen unternommen.

    Besuch aus Schweden

    Die Partnerschaft zwischen den beiden Schulen bezieht sich nicht nur auf die Ebene der Lehrkräfte sondern auch der Schulleitung und der Auszubildenden. Bereits im März absolvieren zwei Auszubildende der Käthe-Kollwitz-Schule ein Praktikum in der Gastronomie und im Herbst reisen weitere drei Studierende der Fachschule für Sozialwesen für ihre 6-Wochen-Praktika an verschiedenen Grundschulen nach Eskilstuna. Erasmus+ fördert dabei auch die schwedischen Schüler*innen, die bei unseren Partnern in Marburg ihre Praktika absolvieren. Die stellvertretende Schulleiterin der Käthe-Kollwitz-Schule wird mit einer weiteren Lehrkraft im Herbst 2020 zum Thema Inklusion und Gesundheit den fachlichen Austausch am Rinmangymnasiet fortsetzen, sodass an bisherige Kontakte wieder angeknüpft werden kann.

    Marjut schreibt in einer abschließenden Email: “We have had really enriching and interesting days at your school. Being able to follow teachers and students in classroom practice was incredibly enriching. We were impressed by the teachers' interaction with the students. Everyone we met at school and on the visits were so friendly. We really appreciate your hospitality. Thanks to you Astrid for the work you put into arranging a perfect program for us. We send you some pictures when we are back at work. We hope we will meet you again. Best wishes from us“ Marjut, Ellinor, Katriina and Karin

    Besuch aus SchwedenBesuch aus Schweden

     

  • Benvenuti in Italia. Eine Woche internationale Fortbildung in Venetien

    Benvenuti in Italia. Eine Woche internationale Fortbildung in Venetien

    Überblick über Vincenza

  • Neues vom Filmprojekt zu den Auslandspraktika an der Fachschule für Sozialwesen

    Neues vom Filmprojekt zu den Auslandspraktika an der Fachschule für Sozialwesen

    Das in der Fachschule für Sozialwesen durchgeführte Filmprojekt im transkulturellen Schwerpunkt wird hier dokumentiert und kann erste Ergebnisse präsentieren. Die Studierenden, die im Herbst 2019 ihr Praktikum im Ausland absolvierten, haben Filmmaterial gesammelt und Herr Kramß hat Interviews geführt. Ein erster Kurzfilm ist bereits entstanden und kann hier eingesehen werden. Weitere Länderfilme und ein Imagefilm zum Erasmus+ - Projekt werden in den nächsten Monaten folgen.

  • Bericht Erasmus-Fortbildung Sprachenlehrgang Portsmouth und London vom 23.09. – 30.09.2019

    Erasmus+ Sprachkurse Portsmouth in 2019

    {slider Bericht Erasmus-Fortbildung Sprachenlehrgang Portsmouth und London vom 23.09. – 30.09.2019}

    (von Kerstin Kiele und Gesa Hanke)
     In London

    Am 22.09.2019 starteten wir mit dem Auto (!!!) nach Großbritannien, superglücklich, dass die Briten sich noch nicht entschieden hatten, aus der EU auszutreten. Nur 12 Stunden später erreichten wir unsere Familien, in denen wir in der kommenden Woche untergebracht waren. Cosy rooms, breakfast, dinner, nice talks – about Brexit among other topics, even though, people couldn’t really be bothered to talk about Brexit anymore, really – a very good start anyway!!!

  • Auslandspraktika in der Fachschule für Sozialwesen der Käthe-Kollwitz-Schule

    Auslandspraktika in der Fachschule für Sozialwesen der Käthe-Kollwitz-Schule

    Pressebericht Auslandspraktika

    Wir, Die Oberstufe der Fachschule für Sozialwesen an der Käthe-Kollwitz-Schule (Erzieher*innenausbildung), haben im Herbst 2019 viele spannende Eindrücke Auf dem Abflugwährend unserer Praktika in verschiedenen europäischen Ländern sammeln dürfen.

    Sina Schneider, Nelly Winckler, Janka Neye, Brian-Lee Olschewski, Daniel Butzke, Merve Sepici, Corinna Hüttl, Tonja Ursprung, Justine Laurent, Jule Faltinsky, Julia Lange, Julia Xhelo, Annika Köster, Dana Hielscher und Isabelle Theis - fünfzehn Studierende waren in Lettland, Finnland, Irland, Spanien und Rumänien für sechs Wochen beruflich unterwegs. Länder mit den unterschiedlichsten Kulturen und Bildungssystemen. Eine Studierende, Carola Schmakel, hat es bis nach Amerika gezogen.

  • Auslandspraktikum in Spanien - Sonne, Strand und Meer. Was will man mehr?

    Sonne, Strand und Meer. Was will man mehr?

    Mein Name ist Merve Sepici und ich hatte die große Ehre mein Praktikum für die Fachschule Sozialwesen an der deutschen Schule in Valencia zu absolvieren.
    Ich bin sehr dankbar, dass ich diese Chance nutzen durfte und dadurch viele neue Erfahrungen und Kompetenzen für mein zukünftiges Arbeiten sammeln konnte.

     Frau Sepici in SpanienPräsentation der Ergebnisse in der SchulePort Saplaya

Internationales Kontakt

Sozialpädagogische Auslandspraktika: Frau Hüther

Wisconsin / Nordirland Austausch: Frau Kiele

Rumänien: Frau Volz

Fremdssprachenzerrtifikate: Frau Hüther, Frau Kiele