Globales Lernen
"Ich will wirken in dieser Zeit" – Käthe Kollwitz
Ziele des Globalen Lernens
Bei unserem Tun und Handeln im Schulalltag soll die globale Perspektive eine wesentliche Rolle spielen.
Denn im Sinne unseres Leitbildes haben wir
1. Eine Verantwortung unseren Schülern und der Arbeitswelt gegenüber. Diese beinhaltet
- Die Hervorbringung qualifizierter Arbeitskräfte und deren
- erfolgreiches Bestehen am globalen Arbeitsmarkt.
2. Eine sozial/ethische Verantwortung den Schülern und unserer Welt gegenüber. Das bedeutet
- Die Gewährleistung einer Erziehung, die zur Zukunftsfähigkeit unserer Welt beiträgt und die
- Befähigung unserer Schüler/innen dazu, diese Zukunft gemeinsam mit anderen mutig, kritisch, kompetent und kreativ mitzugestalten.
Globales Lernen an der KKS
Globales Lernen an der KKS gestalten wir im Rahmen der folgenden drei Schwerpunkte,
- Internationale Kontakte leben
(Hier kümmern sich Projektteams um unsere internationalen Programme) - Zukunftsfähig werden durch Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
(Hier kümmert sich eine Arbeitsgruppe um Aktivitäten an unserer Schule zu Nachhaltigkeitsthemen.) - Vielfalt gestalten
(Hier möchte der Qualitätszirkel „Globales Lernen" der Schulgemeinde Impulse für die Beschäftigung mit dem Themenkreis geben.)
Alle drei Schwerpunkte sind eng miteinander verbunden. Das bedeutet
- bei der Arbeit an einem Schwerpunkt denken wir die anderen mit und
- der Qualitätszirkel „Globales Lernen" koordiniert alle drei Schwerpunkte.
Die Mindmaps zur Zielbestimmung verdeutlichen unsere Überlegungen.
Von der „Europäischen Dimension" zum „Globalen Lernen"
Zu Beginn der Schulprogrammarbeit standen die Themen „Europäische Dimension" bzw. „Internationales" im Mittelpunkt unserer Überlegungen und es ging im Wesentlichen um die Organisation von Schüleraustauschen und die Erweiterung der Fremdsprachenkenntnisse sowie die Schulung der „Interkulturellen Kompetenz" unserer Schüler/innen. Natürlich spielte auch schon damals das Thema Völkerverständigung, besonders auch im Zusammenwachsen der europäischen Staaten eine Rolle.
Die nähere Beschäftigung mit dem Thema veranlasste uns dazu, all diese Aspekte in den größeren Zusammenhang des „Globalen Lernens" zu stellen, denn
- Wer auf der ganzen Welt wirtschaftlich tätig ist, muss nicht nur über profitable Optimierungsmöglichkeiten nachdenken sondern auch über soziale Gerechtigkeit, ethische Vertretbarkeit und die ökologischen Auswirkungen dieses Tuns. Dies im Sinne heutiger und zukünftiger Generationen.
Diese Themen müssen sich also auch in unseren Austauschprogrammen wieder finden.
- Die Globalisierung ist schon lange in unserer Schule angekommen. Das sehen wir z.B.
- an der (ethnisch/kulturellen) Vielfalt unserer Schüler/innen und Lehrer/innen,
- an den Unterrichtsgegenständen: kaum ein Fach, in dem globale Themen keine Rolle spielen, und
- an dem, was wir als Institution im Sinne unseres Leitbildes nach außen und innen repräsentieren möchten.