Existenzgründer setzt auf Megatrend „Regionalität“

Simon Andreas ist der „Worschtkopp“. Unter diesem Label vertreibt der ehemalige Hotelfachschüler online Produkte aus der Region rund um den Edersee. Ursprünglich ging es bei der Geschäftsidee tatsächlich hauptsächlich um den Verkauf der hessischen „aalen Worscht“ – inzwischen wurden andere regionale Produkte ins Sortiment aufgenommen, und das Logo „Worschtkopp“ steht ganz allgemein für Qualität, Regionalität und Fairness.

Vor den interessierten Studierenden der Hotel- und Touristikfachschule berichtete der Jungunternehmer über seinen Werdegang, den Ursprung seiner Geschäftsidee und seine Zukunftspläne. So wird er im Juli ein Ladengeschäft in Bad Wildungen eröffnen, für das er Fördermittel aus dem LEADER-Programm der Region Kellerwald-Edersee beantragt hat.
Vor der Rückkehr in seine Heimatstadt und dem Entschluss, sein (bis jetzt noch) Ein-Mann-Unternehmen zu gründen, hat der gelernte Koch sich Zeit genommen, um Erfahrungen zu sammeln und „die Welt“ kennenzulernen: Längere Auslandsaufenthalte, z.B. in Neuseeland, seine Zeit in Marburg mit der Ausbildung zum Betriebswirt an der Hotel- und Touristikfachschule an der Käthe-Kollwitz-Schule und seiner anschließenden Stelle als Ausbilder und F&B Manager, ein Jahr Berufstätigkeit in Berlin – all diese Stationen ermöglichten es ihm, seinen Horizont zu erweitern, berufliches Wissen zu erwerben und ein persönliches und berufliches Netzwerk aufzubauen.

Mehr Informationen über "Worschtkopp" gibt es unter http://www.worschtkopp.de/

Wir als seine ehemalige Schule freuen uns, dass er von den zwei Jahren bei uns profitieren konnte, bedanken uns herzlich für den Vortrag und wünschen ihm alles Gute für seine Zukunft!