Besuch der Zeugen Jehovas im Religions-/Ethikunterricht der 12 FOS 3

Besuch Zeugen Jehovas 1Zu einem Austausch über die Glaubensinhalte und Lebenseinstellungen luden die Schülerinnen und Schüler der Klasse 12 FOS 3 (Fachoberschule Sozialwesen) zwei Vertreter der „Zeugen Jehovas“ in den Unterricht ein.

„Viele verbinden mit uns nur, dass wir an der Haustüre klingeln oder mit unseren Traktaten in der Oberstadt stehen. Doch die meisten sind nicht richtig über unseren Glauben informiert“, erklärte Jürgen Koch, der bereits 1977 von der evangelischen Kirche zu den Zeugen Jehovas konvertierte, gleich zu Beginn der Begegnung mit den Fachoberschülerinnen und -schülern. Diese scheuten sich nicht, ihre Fragen zu stellen, unter anderem zu den Gründen für die Ablehnung von Geburtstagsfeiern, dem Verbot der Bluttransfusion, dem Thema „Sex vor der Ehe“, Verhütung und Homosexualität sowie zu den Vorstellungen vom Leben nach dem Tod. „Im Zentrum steht für uns die Bibel. In unseren Versammlungen denken wir gemeinsam darüber nach, was die Texte der Bibel für uns heute bedeuten und wir versuchen unser Leben danach auszurichten“, erklärte Christian Heinze, der seit 19 Jahren getaufter Zeuge Jehovas ist. „Zeuge Jehovas zu sein, ist die Entscheidung für eine bestimmte Lebensführung“, so Heinze.

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