Abenteuer Ausland- Vom sonnigen Spanien, bis hin zum verschneiten Finnland

2017 12 19 Auslandspraktika

Foto: Inge Kasper

Finanziert vom Erasmus+ Programm der Europäischen Union hatten die Schüler/-innen der Käthe- Kollwitz- Schule auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit an einem Auslandspraktikum teilzunehmen. 20 Studierende ergriffen die Chance und machten während der 6-7 Wochen tolle Erfahrungen in ihren ausgewählten Einrichtungen.


Nicht nur ein Teil der Klasse des interkulturellen Bereichs war vertreten, sondern auch Schüler/-innen aus der bewegungs-, musischen-, und naturwissenschaftlichen Klasse. In den Ländern Spanien, Irland, Lettland, Schweden, Finnland und Rumänien sammelten die angehenden Erzieher/- innen Erfahrungen in Kindergärten oder in schulischen Einrichtungen. Während die Praktikanten in Spanien am Strand lagen und sich im Meer bei 30 Grad abkühlten, mussten sich die Finnen in der typischen finnischen Sauna aufwärmen, während draußen der erste Schnee rieselte. Alle Praktikanten sind sich darüber einig: „Dieses Praktikum war eines der tollsten Erfahrungen, die wir bisher erleben durften.“

Nicht nur die Einrichtungen waren durch die pädagogischen Erfahrungen beeindruckend, sondern auch die kulturellen Einflüsse, die sie erleben durften. Die Studierenden lernten zum einen die landestypische Sprache kennen, die sie oftmals zur Verzweiflung brachte, zum anderen machten sie Erfahrungen mit der Mentalität. Sie erkundeten die wunderschönen Städte mit ihren Sehenswürdigkeiten und lernten auch sich in einem fremden Land zurecht zu finden. Jeder wurde in seinem Land und in den Einrichtungen gastfreundlich empfangen. Viele der Studierenden nutzen auch die 6-7 Wochen, um zu reisen und so das Land besser kennenzulernen. So machten sich die Schweden auf den Weg in die Hauptstadt Stockholm, um sich die tolle Architektur anzuschauen und die Kultur besser kennenzulernen. Die Praktikanten aus Alicante machten einen Ausflug zu ihren Mitstudierenden nach Valencia und verbrachten dort ein Wochenende und erkundeten gemeinsam das Nachtleben. In Lettland nutzen die Schülerinnen die Tage vor dem Beginn des Praktikums, um die Stadt besser kennenzulernen und Kontakte mit Einheimischen zu knüpfen. Diese durchweg spannenden Erlebnisse, die man während des Auslandspraktikums sammelt, macht dieses Praktikum zu etwas Besonderem.

Aber nicht nur die Schüler/-innen im Ausland hatten eine tolle Zeit, sondern auch die Schüler, die ihr Praktikum in Deutschland absolvierten. Auch hier war der interkulturelle Bereich in vielen Einrichtungen ein Schwerpunkt. Das Fazit der Auslandspraktikanten ist: „Für unsere berufliche Zukunft war dieses Praktikum sehr bereichernd und wir werden die schönen Momente ein Leben lang in Erinnerung behalten.“ So werden sich auch 2018 wieder Studierende in das Abenteuer wagen und ihre eigenen Erfahrungen im Ausland sammeln.

Bericht: Ricarda Schomber