Joachim Herz Stiftung unterstützt Trinationales Seminar

Wir sind sehr glücklich, dass die Joachim Herz Stiftung mit Sitz in Hamburg unser Trinationales Seminar Wisconsin – Hessen – Nordirland unterstützt.
Die Joachim Herz Stiftung hat es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, die Persönlichkeitsbildung junger Menschen zu stärken und „Begabung, Exzellenz und Internationalität zu stärken. Junge Menschen sollen ihre Talente ohne Einschränkungen entwickeln können. Begabungen, Interessen und Leistung sollen den Lebensweg bestimmen statt Herkunft oder Status.“

„Die Möglichkeiten für Auszubildende, während ihrer Ausbildung Auslandserfahrung zu sammeln, sind beschränkt. Die meisten Austauschprogramme richten sich an Studierende, obwohl auch bei Auszubildenden ein gesteigertes Interesse an Auslandsaufenthalten zu erkennen ist. Um diese Förderungslücke zu füllen, bietet die Joachim Herz Stiftung GATE und "Azubis in die USA", ein Auslandspraktikum für Auszubildende in den USA an.“
Über das Projekt GATE „werden bestehende oder neue Austauschvorhaben von berufsbildenden Schulen in Deutschland mit Partnerschulen oder Colleges in den USA [unterstützt]. Bewerben können sich alle deutschen berufsbildenden Schulen, die über einen gemeinnützigen Schulförderverein verfügen. Über ihn erfolgt die Bewerbung. Die bewilligten Mittel erhält der Verein in Form einer Spende.“

Nachdem Frau Kiele im vergangenen November an einer von der Stiftung organisierten Netzwerktagung teilnahm, und wir ermuntert wurden, einen Förderantrag für die USA-Fahrt im März 2017 zu stellen, wurde uns ein großzügiger Zuschuss gewährt. Auch künftig werden wir mit Unterstützung für unsere Seminare rechnen können.
Unser Konzept überzeugte die Verantwortlichen so sehr, dass wir gebeten wurden, es bei der diesjährigen Netzwerktagung am 17. November auf einem Markt der Möglichkeiten vorzustellen.
So konnten wir unsere Erfahrungen mit anderen Teilnehmer/innen austauschen und erhielten über Vorträge, die Vorstellung anderer Projekte und das gegenseitige persönliche Kennenlernen der Verantwortlichen wertvolle Anregungen und Kontakte für unsere weitere internationale Arbeit.

Wir bedanken uns recht herzlich bei den Veranstaltern der Netzwerktagung, besonders bei Frau Dr. Yulia Kozyrakis, für die Eröffnung dieser tollen Chance und bei der Stiftung für die große finanzielle Entlastung, die wir durch die Förderung unseres Projektes erhalten.

Kerstin Kiele, Ulrike Simon