Teilzeitberufsschule (TZBS)

  • Friedenskekse an der KKS – ein Gemeinschaftsprojekt

    Friedenskekse an der KKS – ein Gemeinschaftsprojekt

    Die angehenden BäckerInnen und Bäckerei-FachverkäuferInnen des zweiten und dritten Lehrjahrs backten im Rahmen des Ukraine-Spendenprojekts der Käthe-Kollwitz-Schule österliche Butterplätzchen und verzierten diese mit unterschiedlichen Friedenssymbolen. Anschließend verpackten die SchülerInnen der Lahnwerkstätten Marburg die Kekse, gestalteten individuelle Etiketten und verkauften diese während den Pausen. Die SchülerInnen bemühten sich, möglichst viele Kekse für den guten Zweck an den Mann oder die Frau zu bringen. Schlussendlich wurden über 30 Tüten Kekse verkauft und über 80 Euro eingenommen.

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  • Brotprüfung 2022 der Bäcker-Innung Marburg

    Beste Ergebnisse bei der Brotprüfung 2022 der Bäcker-Innung Marburg

    – Azubis und interessierte Schüler*innen hospitierten in der Backstube der Käthe-Kollwitz-Schule

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    Marburg. Am 28. April 2022 fand zum ersten Mal in der Backstube der Käthe-Kollwitz-Schule die
    diesjährige Brotprüfung der Bäcker-Innung Marburg statt. Den hospitierenden Auszubildenden
    des Bäckerhandwerks und auch den interessierten Schüler*innen aus anderen Ausbildungs- und
    Schulzweigen wurden an diesem Tag großartige Lernchancen geboten.  
     
    Der anwesende Prüfer Daniel Plum des Qualitätsprüf- und Beratungsdienst des Instituts für die
    Qualitätssicherung von Backwaren (QUBack) erläuterte den angehenden Bäcker*innen und Bä-
    ckereifachverkäufer*innen und den interessierten Schüler*innen die Kriterien der Backwarenprü-
    fung. Wichtige Aspekte bei der Prüfung sind Form, Aussehen, Krusteneigenschaft, Struktur und
    Elastizität der Backwaren. Aber auch Geruch und Geschmack sind entscheidende Kriterien für
    die Bewertung der Brotqualität.
     
    Von den 31 geprüften Brot- und Brötchensorten wurden 100 % mit den Noten „gut“ und „sehr
    gut“ bewertet. Bei dieser Qualität des Marburger Handwerks kann man auch in Zukunft damit
    rechnen, dass viele Kund*innen den Weg am Automaten vorbei zu ihrem Bäckerfachgeschäft
    finden.
     
    Learning bei Doing: die Azubis durften jedes der getesteten Brote anfassen, probieren und
    riechen. Dabei nahmen sie viele Anregungen für ihre berufliche Zukunft mit und vielen wurde
    erst jetzt bewusst, wie viel Know-How dieses Handwerk bedarf und dass Brot aus Discountern
    den regionalen Produkten zwar auf den ersten Blick sehr ähnlich sind, doch es sind zwei ver-
    schiedene Paar Schuhe. Die Auszubildenden waren beeindruckt von der Vielfalt der Brote und
    Brötchen aus den Bäckereien der Region Marburg und die Leidenschaft der teilnehmenden Bä-
    ckermeister*innen übertrug sich in kürzester Zeit auf die jungen Menschen.
     
    Interessenten finden die ausgezeichneten Produkte der Brotprüfungen 2021/2022  
    auf der Internetseite der Kreishandwerkerschaft Marburg unter: https://www.handwerk-
    marburg.de/innungen/baeckerhandwerk  

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    Bäcker-Innung Marburg
    Geschäftsstelle: Kreishandwerkerschaft Marburg
    Umgehungsstraße 1, 35043 Marburg
    Tel. (0 64 21) 9 50 90, Fax (0 64 21) 95 09 99
    www.handwerk-mr.de  , Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Bildquelle: Michael Wagner, Prüfungsausschuss der Bäcker-Innung Marburg

    Presseinfo:

  • Projektwoche der Berufsschüler/innen mit dem Schwerpunkt Fleischer/in, Bäcker/in und Bäckereifachverkäufer/in

    Projektwoche der Berufsschülerinnen und Berufsschüler mit dem Schwerpunkt Fleischer/Fleischerin, Bäcker/Bäckerin und Bäckereifachverkäufer/-verkäuferin

    Marburg. Am Ende des Schuljahres 20/21 fand an der Käthe-Kollwitz-Schule für die gesamte Grundstufe der Auszubildenden im Nahrungsbereich eine Projektwoche mit unterschiedlichen Workshop-Angeboten statt. Hierbei ging es in erster Linie um die Sensibilisierung von Teilzeit-Berufsschülern im Nahrungsbereich (Bäcker- und Fleischerhandwerk) für den Klimawandel und die Nachhaltigkeit. Besonders berücksichtigt wurden dabei die Themen, die das Berufsfeld des Nahrungsgewerbes betreffen, unter anderem Verpackungen sowie Anbau, Verarbeitung und Transport von Waren.

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    „Informationen rund um die Themenbereiche Klimawandel und Nachhaltigkeit sind in den Medien omnipräsent. Im Berufsalltag haben die Azubis täglich mit verschiedenen Waren unterschiedlichster Herkunft und deren Verpackung zu tun. Im Rahmen der Projektwoche konnten Zusammenhänge beleuchtet und konkrete Handlungsalternativen auf beruflicher und privater Ebene thematisiert werden“, berichtet Carolin Dehnert, die Klassenlehrerin und Initiatorin des Projektes.

    Am Montag fand ein Workshop im Chemikum zum Thema Klimawandel“ statt. Mittwochs schaute sich die Lerngruppe im Rahmen des Globalen Schulkinowoche den Film „Plastic Ocean“ an. Darüber hinaus besuchten sie die Ausstellung „Regenerativer Anbau als Beitrag zur Ernährungssouveränität“ des Weltladens Marburg. Mit einem „Klimafrühstück-Workshop“ der Verbraucherzentrale Hessen wurde die Projektwoche abgerundet.

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    Die Auszubildenden zeigten ein großes Interesse an dieser Thematik, gerade weil sie auch in ihrem beruflichen Umfeld sehr stark damit konfrontiert werden. Von einer allgemeinen Betroffenheit und einem Gefühl von Ohnmacht, beispielsweise beim Anblick der an Plastik erstickten Vögel, wandelt sich die Haltung der Jugendlichen hin zur Wachsamkeit und Verantwortungsbereitschaft. Die Projektwoche war ein gelungener Abschluss für das Schuljahr und bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte, um sich privat, beruflich und schulisch weiter mit diesem zunehmend relevanten Themenfeld zu beschäftigen.

  • Verabschiedung der Fleischer und Fleischereifachverkäuferinnen an der KKS

    Verabschiedung der Fleischer und Fleischereifachverkäuferinnen an der KKS

    Marburg. Fünf junge Männer und eine Frau lernten drei Jahre lang die Geheimnisse des Fleischerhandwerks kennen. Als Fleischer bzw. Verkäuferin und Verkäufer werden Sie jetzt dazu beitragen, dass in der heimischen Region mit gutem Gewissen die tierischen Produkte verzehrt werden können.

    Wie werden gute Fleisch- und Wurstwaren hergestellt? Was hat das Fleischerhandwerk mit dem Tierwohl in der Region zu tun? Welche Fleischteile von Schwein, Rind und Lamm erhält man bei der Zerlegung und wofür kann man welche Fleischteile verwenden? Was muss bei einem Verkaufsgespräch beachtet werden? Welche Kundentypen gibt es? Wie verfasst man einen Geschäftsbrief? Auf diese Fragen und noch viele mehr fanden die Auszubildenden des Fleischerhandwerks in den vergangenen drei Jahren in einem kleinen Klassenteam und mit viel Spaß an der Käthe-Kollwitz-Schule eine Antwort.

    Neben dem berufsbezogenen Unterricht widmeten sich die Jugendlichen aber auch ethisch-religiösen Fragen wie der Organspende oder Sterbehilfe. Sie besuchten eine Ausstellung zum Thema „Armut und Reichtum“ und ließen sich in der Synagoge die Geschichte des Judentums näherbringen. Aktuelle Ernährungstrends wurden ebenso thematisiert wie das Sozialversicherungssystem oder die Möglichkeiten der Mitbestimmung im Betrieb. Montagsnachmittags widmeten sich die Azubis fachpraktischen Aufgaben wie der Herstellung der verschiedenen Wurstsorten, verzehrfertigen Gerichten oder dem Anrichten von Kanapees sowie Buffetplatten.

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    Unterstützt und immer wieder zum Lernen motiviert wurden die Schülerinnen und Schüler von dem Klassenteam, Dr. Sandra Ohrem, Carolin Dehnert, Kerstin Kiele und Mirjam Wege. Am Ende der dreijährigen dualen Ausbildungszeit stellten die Nachwuchs-Fachkräfte bei einer umfangreichen theoretischen und praktischen Abschlussprüfung ihr Wissen und Können unter Beweis. Voller Stolz nahmen folgende Auszubildende ihre Abschlusszeugnisse entgegen: Sheyenne Becker, Maik Boucsein, Tobias Großkopf, Wladimir Kurz, Andreas Miller und Philipp Schmidt.

  • Begegnung mit dem jüdischen Leben

    Begegnung mit dem jüdischen Leben – Auszubildende des Fleischerhandwerks besichtigen die Marburger Synagoge in der Liebigstraße

    Einen Einblick in das religiöse Leben der jüdischen Gemeinde Marburg erhielten 10 Auszubildenden, die an der Käthe-Kollwitz-Schule ihre Ausbildung zum/r Fleischer*in bzw. Fleischereiverkäufer*in absolvieren, im Rahmen ihres Religionsunterrichtes. Bereits im März hatte die Lerngruppe die Besichtigung der Marburger Synagoge geplant, doch aufgrund der Pandemie konnte die Erkundung dieses besonderen außerschulischen Lernortes nicht stattfinden. Nach der „Zwangspause“ darf die jüdische Gemeinde jetzt wieder die Türen ihrer Synagoge für interessierte Besucher öffnen. „Unsere Synagoge ist ein offenes Gebetshaus für alle Völker“, erklärte Thorsten Schmermund, der stellvertretende Vorsitzende der jüdischen Gemeinde, der die Jugendlichen herzlich empfing.

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    Das Gebäude wurde nicht als Gotteshaus errichtet, sondern hat eine ereignisreiche „Geschichte“ aufzuweisen. Bis 1929 war auf dem Gelände die Wurstfabrik von Metzgermeister Louis Sälzer III zu finden, bevor die AOK dort ein Beratungszentrum baute. Nach dem 2. Weltkrieg diente es als Geschäftshaus für einen Einzelhändler. 2002 erwarb die jüdische Gemeinde das Haus und gestaltete den ehemaligen Schalterraum zu einer Synagoge mit einer ganz besonderen Architektur um. „Da wir in Richtung Jerusalem beten und auch der Schrank mit den Thorarollen dementsprechend ausgerichtet sein muss, haben wir durch eine Holzwand einen Raum im Raum geschaffen“, erläuterte Thorsten Schmermund den Gästen. Besonders positiv fielen den Jugendlichen die gut gepolsterten Sitze auf, die in einem Kibbuz in Israel gezimmert wurden und als „Marburger Synagogenstühle“ bekannt sind. „Bei uns kann ein Gottesdienst schon mal drei Stunden dauern und deshalb ist es uns wichtig, dass wir bequem sitzen“, so Schmermund. Ein Höhepunkt des Besuches war der Moment, als Thorsten Schmermund den Thoraschrank öffnete und eine 130 Jahre alte Schriftrolle dort hervorholte. Hierzu sagte er: „Die Schriftrollen werden mit Federkiel und Tinte von Hand auf Pergament geschrieben. Es dauert etwa ein Jahr, bis eine Thorarolle fertiggestellt ist, und sie kostet mindestens 25.000 Dollar.“

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    Die Auszubildenden dürften sogar selbst an die „Bima“, den Tisch, auf dem die Thora während des Gottesdienstes liegt, herantreten und sich die kunstvolle gestaltete Schriftrolle ansehen. Das umstrittene Thema „Schächten“ diskutierten die Jugendlichen ebenfalls mit ihrem Gastgeber, der selbst bei den heimischen Metzgern sein Fleisch einkauft, auch wenn diese nicht in traditioneller Weise schlachten. „Wir Juden verstehen uns als Partner Gottes in der Schöpfung. Unser Auftrag ist es, die Welt ein bisschen besser zu machen“, betonte Thorsten Schmermund. Von ihrem Besuch in der Synagoge nahmen die Auszubildenden nicht nur ihre Handyfotos mit, sondern auch viele positive Eindrücke vom religiösen Leben der Juden. „Uns als Schule ist es wichtig, dass die uns anvertrauten jungen Menschen ihren Erfahrungshorizont erweitern“, betont die Schulleiterin Kerstin Büchsenschütz. „Wir befinden uns als KKS auf dem Weg zur Entwicklung des Profils der inklusiven Beruflichen Schule und Voraussetzungen dafür sind Offenheit, Toleranz und die Bereitschaft zum Dialog.“ (Text: Mirjam Wege)

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  • Job Shadowing schwedischer Kolleginnen und Kollegen an der KKS

    Job Shadowing schwedischer Kolleginnen und Kollegen an der KKS

    Vertiefung der Beziehungen zwischen dem Rinmangymnasiet und der KKS

    Am 3. und 4.März 2020 besuchten fünf Lehrerinnen und Lehrer des Rinmangymnasiet aus Eskilstuna, Schweden, die Käthe-Kollwitz-Schule, um das deutsche Berufsschulsystem näher kennen zu lernen. Alle Lehrkräfte haben ihr Aufgabenfeld im gastronomischen Bereich.

    Am Dienstag starteten sie ihre Untersuchung mit einer von Frau Röper organisierten und durchgeführten Schultour. Danach schloss sich der Besuch des fachpraktischen Unterrichts bei Frau Merz, Herrn Buß und Herrn Nienhaus an. Im Unterricht der Restaurantfachkräfte bei Frau Merz konnten bereits frisch hergestellte und vor den Augen der Besucher von den Auszubildenden flambierte Crêpes Suzette verkostet werden. Das von den Koch-Azubis mit Herrn Buß zubereitete Lamm wurde dann während eines gemeinsamen Mittagessens mit der Schulleitung genossen. Am Mittwoch schauten die schwedischen Gäste auch über den gastronomischen Tellerrand hinaus. Sie hospitierten sowohl im fachpraktischen Küchen-Unterricht der 08 EBOs bei Herrn Knäpper und dem Theorie-Unterricht des dritten Lehrjahres der Köche bei Frau Ladner als auch bei den Erzieher*innen im Aufgabenfeld 4 bei Frau Röper und in der Fachoberschule Gesundheit in Englisch bei Frau Hanke.

    "Wir pflegen im gastronomischen Bereich einen Koch-Azubi-Austausch mit dem Rinmangymnasiet seit 2017. Diesen möchten wir weiter ausweiten und für Hotel- und Restaurantfachleute öffnen.", erläuterte Herr Knäpper, der mit Frau Rey den Azubi-Austausch betreut und organisiert. "Obwohl es sich um ein anders strukturiertes Ausbildungssystem handelt, können wir auf schulischer Seite sehr viel voneinander lernen.", stellte er weiterhin den Stellenwert der Beziehungen zwischen dem Rinmangymnasiet und der KKS klar. Das Rinmangymnasiet hat fachlich die gleichen Schwerpunkte wie die KKS. Die Auszubildenden dort werden vollschulisch mit wöchentlichen Praktika während ihrer dreijährigen Ausbildungszeit auf den Beruf vorbereitet. Ein Gegenbesuch findet vom 14. bis 18. März 2020 von Herrn Knäpper und Frau Rey statt. Am 21. und 22. April 2020 erwartet die KKS erneut eine Besuchergruppe von vier Kolleg*innen aus Eskilstuna.

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  • Informationsabend der Beruflichen Schulen an der KKS

    Informationsabend der Beruflichen Schulen an der KKS – Nachlese

    Am Donnerstag, 7. November 2019, fand ab 17.00 Uhr die alljährlich stattfindende Informationsveranstaltung der Beruflichen Schulen der Stadt Marburg und des Landkreises Marburg – Biedenkopf erstmals an der Käthe-Kollwitz-Schule statt.

    Viele Eltern und Jugendliche wurden für die Schulformen Fachoberschule, Höhere Handelsschule, Höhere Berufsfachschule, Berufsfachschule, Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung, Berufliches Gymnasium und für vollschulische Ausbildungen von den Kolleginnen und Kollegen aller in Stadt und Landkreis ansässigen beruflichen Schulen beraten.

    Für das leibliche Wohl sorgten Studierende der Hotelfachschule, die in geschmackvoll beleuchtetem Ambiente im Außenbereich an der KKS produzierte Bratwurst, Vegetarisches und Getränke anboten.

    „Wichtig ist, dass alle Berufsschulen sich präsentieren, die berufliche Bildung in den Fokus nehmen und alternative Bildungswege aufzeigen. Dies ist uns heute Abend gelungen. Ein großes Dankeschön gilt den Kolleginnen und Kollegen sowie dem Organisationsteam.“, zog Frau Büchsenschütz ein positives Fazit nach diesem Abend.

     

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  • Tagung "Inklusives Schulbündnis der Stadt Marburg"

    Tagung "Inklusives Schulbündnis der Stadt Marburg"

    Restaurant- und Hotelfachleute des 2. Ausbildungsjahres sind Gastgeber bei der Bündniskonferenz des Inklusiven Schulbündnisses der Stadt Marburg an der Käthe-Kollwitz-Schule am 16.10.2019.

     

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  • Berufsorientierungstag an der KKS

    Berufsorientierungstag an der KKS - Artikel der Marburger Schulzeitung Juli 2019

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  • Artikel der Oberhessischen Presse vom 25.06.2019

    Artikel der Oberhessischen Presse vom 25.06.2019

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  • Ab ins Berufspraktikum nach bestandener Prüfung

    Ab ins Berufspraktikum nach bestandener Prüfung


    Nach insgesamt drei Jahren Ausbildung bei Arbeit und Bildung und an der KKS geht es jetzt in die Endphase der Ausbildung: ins Berufspraktikum. Für die 18 Studierenden der Teilzeitausbildung war es eine mutige Entscheidung, nach vorangegangener Ausbildung im anderen Beruf und teilweise mit Familie noch einmal die Schulbank zu drücken, um Erzieher*in zu werden. Drei Tage Praktikum in der Einrichtung und zwei Tage Schule, das ist das Modell.

  • Berufsorientierung praxisnah erleben – Projekt an der KKS am 15.05.2019

    Berufsorientierung praxisnah erleben – Projekt an der KKS am 15.05.2019

    Zum zweiten Mal in Folge öffneten Auszubildende und Lehrende der Teilzeitberufe an der Käthe-Kollwitz-Schule Marburg ihre Türen und ließen ca. 70 Schülerinnen und Schüler aus allgemeinbildenden Schulen und Schulformen an Ihrem Arbeitsalltag teilhaben. Die Lernenden der Berufsfachschule der KKS, der Mittelstufenschule der Sophie-von-Brabant-Schule und weiterer Kooperationspartner durchliefen in Gruppen fünf, von Auszubildenden und Lehrkräften betreute Stationen in den Fachräumen der KKS. In den Berufszweigen der Bäckerei, Fleischerei, Hotellerie, Küche und Restaurantfach gab es für die Schülerinnen und Schüler viel zu erfahren und zu entdecken. Mitmachen und Anpacken war ein Muss, zur Belohnung gab es kleine, selbst hergestellte Snacks und die Möglichkeit sich über Ausbildung und Beruf der einzelnen Zweige direkt mit den Auszubildenden auszutauschen.

    Das Feedback der Teilnehmenden Schülerinnen und Schüler war deutlich positiv geprägt, was die Stimmung an den Stationen und die Eindrücke der betreuenden Auszubildenden bestätigen konnte. Insgesamt also ein weiteres, vielfältiges und gelungenes Projekt an der Käthe.

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  • Die Hotelfach- und Berufsschule der KKS auf großer Fahrt – ein Bericht aus Nordirland

    Die Hotelfach- und Berufsschule der KKS auf großer Fahrt – ein Bericht aus Nordirland

    Unsere Nordirlandfahrt zum Trinationalen Seminar 2019 begann am 14.03.19 um 9.00 Uhr. Nach dem 2 stündigen Flug und der Ankunft im Abraham Hostel in Dublin mit einem anschließenden Meeting & Abendessen von Lehrern und Schülern der deutschen Gruppe, blieb genug Zeit, um sich mit der anderen Kultur bekannt zu machen. Am nächsten Morgen trafen wir die amerikanischen Gruppen von den Technical Colleges aus Madison und Wankeska County am Flughafen und starteten unsere Reise nach Nordirland. Die Fahrt führte nach Ballygally Castle, einem Hotel mit einer berühmten Geistergeschichte. Am nächsten Tag nahmen wir die Causeway Coast Route Richtung Belfast. Auf einer schmalen Straße an der Küste entlang erlebten wir den schönen Ausblick vom Meer, Seen, grünen Wiesen und kleinen Häfen. Während eine Gruppe das Games of Thrones Leben kennenlernte besuchte die andere Gruppe ein altes Herrenhaus und lernte das damalige Leben kennen. Von der Wäscherei, hin zur Milchküche und den Näh- und Teeabende der Angestellten. Am nächsten Tag ging es auf der Coast Route weiter an Lachszuchten und Schlössern vorbei. Teilweise lag auf den Gipfeln noch Schnee in dieser traumhaften Landschaft. Mehrere Filmkulissen von den Drehorten von Game of Thrones konnten besichtigt werden. Weiter ging es zu Bushmills, wo wir eine tolle Führung erhielten und auch den Whiskey aus einer der ältesten Produktionen Irlands verkosten durften. In Belfast angekommen ging es in eine der berühmten Markthallen und weiter auf die St. Patricks-Parade. Am 18. lernten wir die wichtigsten politischen Orte aus der Zeit der Troubles mit ihren Hintergründen kennen. Wir lernten eine Menge über die Klöster, Gedenkmauern, Gedenkstätten, Friedhöfe, dem damaligen Hungerstreik und die Gefängnisse.

    Trinat Seminar2019

    Weiter fuhren wir zum Titanic-Museum, in dem wir den Bau der Titanic und einige Lebensgeschichten der Passagiere auf den Grund gingen. Am 19. kamen dann unsere „Teambuilding Activities“ ins Spiel, danach konnten wir uns bei einem Besuch des American Folk Parks entspannen. Des Weiteren arbeiteten wir die nächsten Tage zusammen mit unseren neuen amerikanischen und nordirischen Freunden am Thema des Trinationalen Seminars: „Entrepeneurship - Making a living by doing good“. Erfolgreich und stolz beendete jede Gruppe dieses mit einem Vortrag über sein Projekt und erhielt ein Zertifikat.

  • Auszeichnung für die Fleischer der KKS – DLG Wettbewerb 2018

    Auszeichnung für die Fleischer der KKS – DLG Wettbewerb 2018

    Beim DLG-Wettbewerb 2018 nahm die Klasse der Fleischer und Fleischereifachverkäufer aus dem 2. und 3. Ausbildungsjahr mit ihren geplanten und hergestellten Produkten „Fleischwurst“ und „Pizzafleischkäse“ teil und wurde für beide Produkte jeweils mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet. Die 5 Auszubildenden erstellten eigenständig im Team ihre Rezepte und erprobten diese im Praxisunterricht bei ihrem Fachlehrer Johann Figura.

    Beide Ergebnisse sind ein toller Erfolg für die Klasse!

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  • Hejhej Eskilstuna (Schweden)

    Hejhej Eskilstuna (Schweden)

    Praktikum vom 09.03. bis 23.03.2019

    Auch in diesem Jahr absolvierten zwei Auszubildende zum Koch / zur Köchin ein zweiwöchiges Auslandspraktikum in Eskilstuna, um ihre praktischen und sprachlichen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Die angehenden Köche, Bianca Stephan (Klinik Sonnenblick) und Muhannad Alshatta (Hotel-Restaurant Carle), hatten im Vorfeld zunächst einige Bedenken, bezüglich der Kommunikation, welche sich Rückblickend aber als völlig unbegründet herausstellten, wie Bianca berichtete: „Trotz der Sprachbarriere konnte ich mich ganz gut verständigen. Falls ich doch mal etwas nicht verstand, fragte ich einfach nach und ließ es mir zeigen. So verstand ich es und konnte es beim nächsten Mal umsetzen.“

    2019EskilstunaTZBSBianca Stephan absolvierte ihr Praktikum im italienischen Restaurant „Grappa“. So erhielt sie einen Einblick in das À la carte Geschäft und konnte ihre Fähigkeiten / Fertigkeiten diesbezüglich erweitern. Muhannad Alshatta arbeitete im „Elite Stadshotellet Eskilstuna“, ein gehobenes Hotel mit Restaurant und angrenzendem Pub.

    Als „Highlight“ bezeichnet Bianca das gemeinsame Kochen mit schwedischen Koch-Azubis. Gemeinsam mit den schwedischen Kollegen_innen des Rinmangynasiats wurde ein deutsches Menü hergestellt, welches zur Mittagszeit im schuleigenen Restaurant serviert wurde. Das Menü wurde bereits vor Abreise von Muhannad und Bianca selbstständig geplant. Auf Grund der positiven Resonanz wird es auch im kommenden Jahr ein kleines Projekt mit den schwedischen Kollegen_innen geben.

    Ihren ersten freien Tag nutzen Bianca und Muhannad, um Stockholm auf eigene Faust zu erkunden und auch in ihrer Unterkunft fühlten sich die Beiden sehr willkommen und gut aufgehoben. „Je länger wir dort wohnten desto wohler fühlten wir uns. Es war zu einem zweiten Zuhause geworden. Das Angebot von Helena noch einmal wieder kommen zu dürfen, freute mich sehr.“

    Rückblickend bezeichnet Bianca den Aufenthalt als gelungene Möglichkeit, um das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten positiv zu stärken, sich Herausforderungen zu stellen und sich selbst besser kennen zu lernen. „Ich kann nur jedem anderen Azubi raten sich diese Erfahrung nicht entgehen zu lassen!“

  • Neuer Vorstand des Fördervereins der Hotel- und Touristikfachschule Marburg e. V.

    Neuer Vorstand des Fördervereins der Hotel- und Touristikfachschule Marburg e. V.

    Einer der Haupttagungspunkte auf der Jahreshauptversammlung des Fördervereins der Hotel- und Touristikfachschule Marburg e. V. am 9. April 2019 war es, den bereits seit zehn Jahren amtierenden Vorstand neu zu wählen.

    Besonders ist, dass auch die beiden neuen und jungen Vorsitzenden Christina Heinen (1. Vorsitzende), Inhaberin des Kirchhainer Hofes, und die 2. Vorsitzende, Lisa Bellmann, stellvertretende Hotelchefin des Welcome Hotels in Marburg, die Hotel- und Touristikfachschule als Hotelbetriebswirtinnen absolviert haben. Inzwischen als schon fast „alte Hasen“ übernehmen sie die Amtsgeschäfte ihrer Vorgänger Klaus Hövel und Uwe Schindler mit sofortiger Wirkung. Diese beiden wiederum haben sich zehn Jahre lang in großer Verbundenheit mit der Schule und den Lehrkräften engagiert.

    Ebenfalls nach vielen Jahren des Engagements in der Schule und im Förderverein verabschiedeten sich Willi Hütig als Kassenwart und Holger Ungruhe als Schriftführer aus ihren aktiven Ämtern innerhalb des Vorstandes. Die Nachfolge von Hütig tritt Andreas Buß an, der als Fachpraxislehrer an der Käthe-Kollwitz-Schule auch in der Projektarbeit in der Hotelfachschule eingesetzt ist. Zur neuen Schriftführerin wurde Ute Holly gewählt, zu deren Hauptarbeitsbereichen innerhalb der Hotelfachschule das Lernfeld Marketing und die Ausbildereignungsprüfung zählen.

    Die einzige Konstante ist und bleibt Monika Hentschel, die als zuständige Abteilungsleiterin qua ihres Amtes dem Vorstand angehört. Anders als in den DAX-geführten Unternehmen in Deutschland wurde mit diesem Abend die Frauenquote innerhalb des Vorstandes von 20 % auf 80 % katapultiert.

     

    Der alte Vorstand verabschiedet sich:

    (v.l.n.r.: Willi Hütig, Holger Ungruhe, Klaus Hövel, Monika Hentschel, Uwe Schindler)

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    Der neue Vorstand im Amt:

    (v.l.n.r.: Andreas Buß, Lisa Bellmann, Christina Heinen, Monika Hentschel, Ute Holly)

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  • Berufsbildungsmesse „Ansage Zukunft“

    Berufsbildungsmesse „Ansage Zukunft“

    IMG 20190126 WA0001Marburg. Wie geht es weiter auf meinem Lebensweg? Beginne ich eine Ausbildung oder möchte ich doch weiterhin die Schulbank drücken? Diese Frage stellen sich derzeit wieder zahlreiche Schülerinnen und Schüler, die im Juni 2019 ihren „Mittleren Bildungsabschluss“ erlagen. Wer eine Antwort auf diese wichtigen Lebensfragen erhalten wollte, der war vom 24. bis 26. Januar 2019 im Marburger Cineplex an der richtigen Adresse. Dort stellten regionale Ausbildungsbetriebe und Bildungseinrichtungen ihr umfangreiches Angebot vor.

    Auch die Käthe-Kollwitz-Schule war mit zwei Ständen auf der großen Bildungsmesse „Ansage Zukunft“ vertreten. Jugendlichen, die sich für die Bereiche Ernährung, Gesundheit, Sozialwesen sowie Hotellerie und Gastronomie interessieren, hat die Berufsschule vielfältige Perspektiven für die Zukunft zu bieten. Neben den klassischen Ausbildungsberufen wie Bäcker/in, Bäckereifachverkäufer/in, Fleischer/in, Fleischerifachverkäufer/in, Koch/Köchin, Restaurant- und Hotelfachmann/-frau besteht die Möglichkeit, an der KKS die Allgemeine Fachhochschulreife mit den Schwerpunktfächern Gesundheit und Sozialwesen zu erwerben. Außerdem können an sozialpädagogischen bzw. sozialpflegerischen Arbeitsfeldern interessierte Jugendliche die „Höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz“ und anschließend die „Fachschule für Sozialwesen“ besuchen, um die Anerkennung als Staatlich anerkannte Erzieherin/Staatliche anerkannter Erzieher zu erlangen.

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    Für alle Absolventinnen und Absolventen der Allgemeinbildenden Schulen besteht die Möglichkeit, sich von Lehrkräften der Käthe-Kollwitz-Schule noch einmal persönlich beraten zu lassen. Am Donnerstag, dem 14. Februar 2019, findet zwischen 17 und 19 Uhr im Raum A 15 der KKS (Georg-Voigt-Straße 2) eine Informationsveranstaltung unter dem Motto „PerspektivWechsel“ statt.

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  • Offene Sprechstunde der SV

    Offene Sprechstunde der SV

    Die SV bietet eine offene Sprechstunde für Schülerinnen und Schüler mit Beratungsbedarf an. Die Termine finden Sie hier:

     Die Termine der offenen Sprechstunde der SV

     

  • Kreativworkshop mit dem Meister der Köche

    Kreativworkshop mit dem Meister der Köche

    Frankfurt/Main - Wenn DER Meister ruft, dann kommen sie alle...

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    Deutschlands höchst dekorierter Koch Harald Wohlfahrt, wird zu den zehn besten Köchen der Welt gerechnet und ist seit über 25 Jahren mit drei Sternen im "Guide Michelin" ausgezeichnet. Der Ex-Küchenchef der Schwarzwaldstube in der Traube Tonbach hält damit die am längsten vergebene Spitzenauszeichnung im deutschsprachigen Raum.

    Wenn ER zum Workshop einläd, können selbst erfahrene Profis Außergewöhnliches erwarten...

    ... und die hohen Ansprüche wurden noch übertroffen: Von Austernvariationen, Steinbutt, Wildlachs, Loup de Mer, Meeresfrüchten und verschiedenen Kaviarsorten ging die elegante kulinarische Reise über Bresse-Täubchen, Milchkalbsfilet bis hin zum berühmten Herbst- bzw. Burgundertrüffel.

    Fachlehrer Andreas Buß, traf den "Un-Ruheständler" vor kurzem in Frankfurt und freute sich schon lange auf das Event, war er doch selbst an der KKS Ausbilder zweier Koch-Azubis, die später in der Traube unter Wohlfahrts "Fittichen" landeten. So wurde also nicht nur auf höchstem Niveau gekocht, sondern auch über Werdegänge, Erlebnisse, Gemeinsamkeiten und Erinnerungen "gebabbelt".

    Die Bilder zeigen, wie konzentriert und dennoch fröhlich die exklusive Runde den Tag genoss und welche Inspirationen die Routiniers aus dem Workshop noch mitnehmen konnten.

     

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    2018WohlfahrtWorkshopKKS007 2018WohlfahrtWorkshopKKS008
    2018WohlfahrtWorkshopKKS009 2018WohlfahrtWorkshopKKS010
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    2018WohlfahrtWorkshopKKS013 2018WohlfahrtWorkshopKKS014
    2018WohlfahrtWorkshopKKS015 2018WohlfahrtWorkshopKKS016

     

     

  • "Klein aber fein" - Köcheverband stellt Käthe-Kollwitz-Schule vor

    "Klein aber fein" - Köcheverband stellt Käthe-Kollwitz-Schule vor

    Der Verband der Köche Deutschlands e.V., der mit etwa 12.000 Mitgliedern einer der größten Branchenverbände Deutschlands ist, stellt in der Oktoberausgabe 2018 des eigenen Vereinsmagazins "KÜCHE" die Käthe-Kollwitz-Schule vor. Besonders hervorgehoben werden die gute internationale Vernetzung, das engagierte und kompetente Kollegium und die Möglichkeit sich im Anschluss an die Erstausbildung zum/zur Hotelbetriebswirt/in zu qualifizieren.

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Kontakt:

Frau Kiele (Fachpraktiker/innen)
Frau Hentschel
(übrige Ausbildungs-
berufe)

Anmeldung (erfolgt über den Betrieb)

Downloads (Blockplan und mehr)

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