Schwertransport, Eierstaffel und Pudding kochen quer durch Köln

32 Studierende der Fachschule für Sozialwesen absolvieren momentan ein City-Bound-Seminar in Köln und erproben Ihre Fähigkeiten in Kommunikation, Durchhaltevermögen und kreativer Problemlösung.

Dies wird anhand von verschiedenen Übungen wie z.B. dem kooperativen Transport einer selbstbestückten Schatzkiste quer durch die Fußgängerzone versucht. Auch bekamen die TeilnehmerInnen des Seminars den Auftrag, irgendwo und irgendwie Menschen zu finden, die bereit waren, ihnen einen Pudding zu kochen oder ein rohes Ei 100 Schritte durch die Fußgängerzone für sie zu tragen. Dabei muss in Groß- und Kleingruppen, auch mal in Paaren gut zusammengearbeitet werden. Nicht alle Herausforderungen werden erfolgreich bewältigt - aber am Misserfolg lässt sich vieles lernen, weshalb Reflexionsphasen auch ein wesentliches Element des "Learning by doing" im städtischen Erfahrungsraum darstellen. Die Studierenden können hier sowohl anhand eigener Grenzerfahrungen als auch der Erlebnisberichte der anderen viele Erfahrungen austauschen und ihre ganz persönlichen Bewältigungsstrategien erweitern. Nicht zuletzt durch eine individuell zu bewältigende Aufgabe gewinnen die Studierenden dann an Selbstbewusstsein und Sicherheit, sich z.B. im unbekannten U- und S-Bahn-System einer Großstadt zurechtzufinden und Menschen in anderen Sprachen anzusprechen. Dies bereitet praktisch auf das Auslandspraktikum vor, auf das sich 25 Studierenden dieser Seminargruppe in verschiedenen europäischen Ländern im Herbst freuen.