Deutsch-schwedische Verbindungen 2018 - oder: Döner für alle!

Joar Spele, Kristiina Schadewitz und Felicia Pilqvist absolvierten im Februar und März diesen Jahres Berufspraktika in Marburg und trafen hier auf Studierende der Fachschule für Sozialwesen, die im Herbst ihre Praktika im schwedischen Eskilstuna durchführen werden.

Die schwedischen SchülerInnen des Rinmangymnasiet konnten ihre berufliche Bildung im Bereich 

Kristiina und Felicia Schweden (hier ohne Joar)

Restaurant, z.B. in der Oberstadt bei Edlunds (Joar befindet sich in der Ausbildung zum Koch), oder in der Mosaikschule im Bereich Gesundheit (Kristiina und Felicia sind angehende Krankenpflegerinnen) vertiefen und hier interkulturelle Erfahrungen sammeln. Die Praktika wurden von AusbilderInnen in den Betrieben angeleitet sowie den schwedischen und deutschen Lehrkräften an den beruflichen Schulen begleitet.

Die Kontakte unter den Auszubildenden ergaben sich durch das bereits gut etablierte abendliche Willkommenstreffen, einen Schulbesuch der jungen Frauen und die Teilnahme an einer Exkursion nach Wiesbaden inklusive Besuch des Hotels Nassauer Hof und Besuch der Sektkellerei Henkel für Joar.

Zu diesen Gelegenheit fiel das In-Kontakt-Kommen leicht und Erfahrungen und Wissen wurden ausgetauscht: Wo kann man die besten uns günstigsten Döner in Marburg essen? Wie komme ich an Busfahrkarten? Wie kommt man in Eskilstuna ohne Bargeld klar? Wo kann man dort gut ausgehen und tanzen? Warum sprechen Deutsche weniger Englisch als Schweden?

Nachdem so viele wichtige und praktische Fragen beantwortet werden konnten, freuen sich die deutschen Auszubildenden auf einen Schwedisch-Kurs in den Sommerferien, um im Oktober sprachlich und kulturell gut gerüstet in das nordische Land zu reisen. In Eskilstuna wird dann hoffentlich an die Marburger Kontakte wieder angeknüpft.