"Hanflabyrinth auf Fluchtwegen"

Klasse 12 FOS2 (Sozialwesen) besucht Hanflabyrinth

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Bis Ende 2016 waren weltweit jährlich mehr als 65,6 Millionen Menschen auf der Flucht. Mit den Ursachen, die dazu führen, dass solche Menschenmassen ihre Heimat verlassen, befassten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 12 FOS 2 (Fachoberschule Sozialwesen) während ihres Besuches im Hanflabyrinth in Niederweimar.

Unter dem Motto „Hanflabyrinth auf Fluchtwegen“ bietet der Verein Motives bis Ende Oktober diesen Bildungsparcours zum Thema „Flucht und Migration“ an. Zehn interaktive Stationen laden dazu ein, sich auf vielfältige Weise mit dem Thema zu befassen. Im Mittelpunkt stehen verschiedene Flüchtlingsbiographien. Es werden Fluchtursachen aufgezeigt wie Landraub, Krieg, Armut, Perspektivlosigkeit, Diskriminierung und der Klimawandel und nach globalen Zusammenhängen gefragt.
Auf der rund zweieinhalb Hektar großen Fläche ist ein zwei Kilometer langer Irrgarten in Form einer Weltkugel und dem Slogan „Refugees welcome“ eingeschlagen. Die Hanfpflanzen erreichen eine Höhe von etwa drei Metern. In Kleingruppen suchten sich die 23 Schülerinnen und Schüler ihren Weg durch das Labyrinth.
Durch die Ausstellung wurden die Jugendlichen auch ins Nachdenken darüber gebracht, welchen Beitrag sie selbst dazu leisten können, dass weniger Menschen ihre Heimat verlassen müssen. Der Besuch des Hanflabyrinthes dient als Auftakt für eine Unterrichtsreihe im Fach Deutsch.

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