Studierende der KKS setzen deutsch-schwedische Freundschaft auch dieses Jahr fort...
Ingrid Stenlund, 20, Julia Lundich, 18, William Ensbo, 20, und Albin Ågefors, 18, absolvierten im Februar und März diesen Jahres Berufspraktika in Marburg und trafen hier auf Studierende der Fachschule für Sozialwesen, die im Herbst ihre Praktika in Eskilstuna, Schweden, durchführen werden.
Die schwedischen Schüler und Schülerinnen des Rinmangymnasiet konnten ihre berufliche Bildung in den Bereichen Restaurant, z.B. in der Oberstadt bei Edlunds, in der Mosaikschule für Gesundheitsberufe und in der Brüder-Grimm-Schule für sozialpädagogische Arbeit vertiefen. Die Praktika wurden von AusbilderInnen in den Betrieben angeleitet sowie den schwedischen und deutschen Lehrkräften an den beruflichen Schulen begleitet.
Die Kontakte unter den Auszubildenden ergaben sich durch Schulbesuche, abendliche Treffen und soziale Medien, sodass jeweils vor Ort Tipps und Tricks zur Freizeitgestaltung ausgetauscht und teilweise gemeinsam umgesetzt wurden: Kneipenbesuche, Stadtführungen, Austausch über nationale und regionale Essgewohnheiten, Musikevents und kulturelle Highlights.
Die anfängliche Scheu zur Verständigung in Englisch legt sich dabei recht schnell, denn die authentischen sprachlichen Anlässe lassen nur die Fremdsprache zu und die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass der Spaß letztendlich überwiegt und auch sprachliche Vermittlungsprozesse mit Hilfe aller, einschließlich non-verbaler Kommunikation, irgendwie gelingen.
So freuen sich die deutschen Auszubildenden auf einen Schwedisch-Kurs in den Sommerferien, um im Oktober sprachlich und kulturell gut gerüstet in das nordische Land zu reisen. In Eskilstuna wird dann an die Marburger Kontakte wieder angeknüpft.
