Jahreshauptversammlung des Fördervereins der Hotel- und Touristikfachschule

HFSLogoDer Förderverein der Hotel- und Touristikfachschule hatte zur jährlichen Mitgliederversammlung bzw. Jahreshauptversammlung am 27.4.2017 in das Restaurant „Pfeffer und Salz“ in Marburg eingeladen, unter anderem, um turnusgemäß einen neuen Vorstand zu wählen.

Der 1. Vorsitzende, Klaus Hövel, konnte zur Versammlung 13 Mitglieder begrüßen, im letzten Jahr sind dem Förderverein 5 neue Mitglieder beigetreten, die Gesamtzahl beläuft sich nun auf 88 Mitglieder, die die Arbeit der Hotel- und Touristikfachschule unterstützen.

In diesem Jahr stand die Neuwahl des Vorstandes an, aus der Versammlung heraus gab es den Vorschlag, den bisherigen Vorstand wiederzuwählen. In Einzelabstimmungen wurden, bei eigener Enthaltung, Klaus Hövel als 1. Vorsitzender, Uwe Schindler als 2. Vorsitzender, Holger Ungruhe als Schriftführer und Willi Hütig als Kassenwart wiedergewählt. Monika Hentschel gehört dem Vorstand als Abteilungsleiterin satzungsgemäß auch weiter an.

Auch im vergangenen Jahr bzw. Schuljahr hat der Förderverein verschiedene Seminare und Fahrten finanziell unterstützt, als Beispiele seien genannt: Seminar Projektmanagement, Studienfahrten („Internorga“, Sauerland), „Trinationales Seminar“ sowie die jährliche Evaluation der HFS. Zukünftige Unterstützung – dies als Anregung aus der Versammlung – könnte sich auch auf Einzelmaßnahmen zur Unterstützung von Studierenden beziehen, z. B. Coaching, Differenzierung im Unterricht.

Aktuell gibt es zwei Klassen der Hotelfachschule (je eine Unter- und Oberstufe mit je 15 Studierenden), auch im kommenden Schuljahr wird auf jeden Fall eine neue Klasse starten, bis zu den Sommerferien sind Anmeldungen noch möglich, aktuell gibt es noch  freie Plätze.

Den Abschluss bildete unter „Verschiedenes“ die häufig geführte Diskussion über die Problematik der Ausbildung in der Gastronomie, sowie die Personalproblematik des gesamten Berufszweiges. Trotz des zunehmenden Interesses an regionalen touristischen Angeboten – die Rad- und Wanderwege in unserer Region z.B. erfreuen sich großer Beliebtheit – besteht die Gefahr, dass die Chancen dieses positiven Trends ungenutzt bleiben. Denn es bleibt eine große Herausforderung, in der Gastronomie Auszubildende und Personal zu bekommen. In ländlichen Regionen, auch im Landkreis Marburg-Biedenkopf schließen so immer mehr Betriebe. Hier sind Vernetzung und kreative Ideen gefragt. Denn die negative Stimmung kann gedreht werden, wie erfolgreiche Beispiele zeigen.